Im Sommer sind die 8. Klassen mit eigenen iPads in den Unterricht gestartet. Nach dem ersten Halbjahr hat nun die erste Evaluation stattgefunden, an der Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen beteiligt waren. Die Ergebnisse (Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen) der Studie sind hier auf unserer Homepage veröffentlicht.

Insgesamt wird das Projekt sehr positiv bewertet. Von allen Beteiligten wertgeschätzt werden die Vorbereitung und die technische Umsetzung bzw. Begleitung durch die Schule. Ebenso empfinden die Schülerinnen und Schüler das Arbeiten mit den iPads als motivierend, was auch von den Eltern so wahrgenommen wird. Lehrerinnen und Lehrer sehen durch das iPad eine Bereicherung ihrer didaktisch-methodischen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung und wollen in Zukunft den iPad-Einsatz weiter ausbauen.

Die Evaluation zeigt auch Handlungsfelder für die Zukunft auf. Während das Aufarbeiten versäumter Unterrichtsinhalte durch das iPad mehrheitlich als Erleichterung wahrgenommen wird, wünschen sich z.B. viele Beteiligte bei der Dokumentation von Gelerntem im Unterricht ein einheitlicheres Vorgehen. Hier scheinen konkrete Absprache innerhalb von Fachgruppen sinnvoll. Sicherlich ist auch der Einsatz des iPads in den einzelnen Fächern unterschiedlich. Hier gilt es vermehrt die Unterrichtsentwicklung mit digitalem Schwerpunkt in den Blick zu nehmen. Eine Zielsetzung, die auf dem nächsten pädagogischen Tag am 01.03.2022 thematisiert wird.

Gemeinsamer Auftrag für alle Beteiligten bleibt die Umsetzung der Nutzungsordnung im Sinne eines verantwortungsbewussten Einsatzes der digitalen Medien.