28.03.2022 – Die Nachricht von einer Schwangerschaft löst nicht bei allen Frauen und Männern Freude aus. Am vergangenen Mittwoch erfuhr der Q2 – GK Katholische Religion bei einem Besuch von „donum vitae“, einer Schwangerschaftsberatungsstelle mit christlichen Wurzeln, wie ein Beratungsgespräch abläuft, wenn Frauen und Männer den Verein aufsuchen, um dort den „Schein“ für einen Schwangerschaftsabbruch zu erhalten – oder sich über Hilfen beraten zu lassen, um das Kind austragen und versorgen zu können.
Frau Holkenbrink betonte, dass eine Beratung immer ergebnisoffen und neutral abläuft – also zum Wohle der Mutter UND des ungeborenen Lebens. Klienten der Beratungsstelle sind Frauen und Paare in allen Lebensphasen, darunter nur selten sehr junge Mädchen oder Opfer von Vergewaltigungen.
Im Laufe des Gesprächs wurden unsere zuvor anonym gesammelten Fragen kompetent und detailliert beantwortet: von rechtlichen Grundlagen über das nun reformierte „Werbeverbot“ für Schwangerschaftsabbrüche bis hin zu der Frage, ob minderjährige Mädchen ohne Zustimmung der Eltern abtreiben dürfen (ja, sie dürfen).
So stellt das schwierige Thema der Abtreibung einen herausfordernden Abschluss unserer Reihe zu „Ethischen Fragen am Anfang und Ende des Lebens“ dar.