Pauline Dimmek beim MINT-Camp “Zukunft durch Mobilität”

Vom 19.03 bis zum 22.03 fand in Bochum ein Mint Camp zur Zukunft der Mobilität statt. Gemeinsam mit 19 anderen Jugendlichen aus ganz Deutschland und sogar Österreich reiste ich in der Jugendherberge Bochum an. Um 14:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zur Produktionswerkstatt der Hochschule Bochum, wo wir einen Viertaktmotor demontieren durften. Im Anschluss folgte dann auf den Verbrennungsmotor in einem Vortrag die Einführung in die Elektromobilität. Den nächsten Tag verbrachten wir in der Graf-Engelbert-Schule, wo wir die physikalischen Grundlagen von Elektromotoren und Generatoren in Versuchen selber ausprobieren konnten. Dabei bauten wir unter anderem eine Spule, die sich dreht, solange sie stromdurchflossen ist. Diese Prinzip nutzten wir dann im nächsten Schritt als es daran ging einen Generator zu bauen. Am folgenden Tag waren wir in der Hochschule Bochum zu Gast. An diesem Tag behandelten wir das Thema SolarCars. Zunächst hielt uns ein Student und Mitglied des SolarCar-Teams einen Vortrag über das sonnenbetriebene Fahrzeug, das bei der Weltmeisterschaft in Australien den zweiten Platz belegt hat. Neben den theoretischen Grundlagen konnten wir auch an diesem Tag Versuche mit Solarzellen durchführen. Wir konnten uns das Solarauto sogar in einer der Werkstätten anschauen und uns hineinsetzen. An diesem Abend endete die Veranstaltung schon um 16 Uhr, weshalb wir ähnlich den beiden vorherigen Tagen die Abende zur freien Verfügung hatten. Bevor wir am Mittag des nächsten Tages wieder nach Hause fuhren, wurde uns bei der Firma Vogelsang Elektromotoren GmbH erst der Betrieb und die Schritte der Reparatur von Elektromotoren gezeigt und später erklärten und zeigten uns Azubis an Stationen einzelne Bestandteile ihrer Arbeit und wir demontierten einen Elektromotor. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Mint Camp sehr viel Spaß gemacht hat, da sowohl die Themen interessant waren, als auch die Organisation uns so viele Freiheiten ließ, dass wir uns untereinander besser kennenlernen konnten.

Pauline Dimmek, Fotos von MINT-EC