KvG-Skiprojekt im Alpbachtal

Als am Samstagmorgen nach der Rückkehr der Jahrgangsstufe 10 des KvG die Busse entladen wurden, ergoss sich eine schier unermesslich scheinende Flut von Skiern, Stöcken, Skischuhen, Helmen und Gepäckstücken der 150 Teilnehmer auf den Busparkplatz am Hiltruper Hallenbad. Umso erstaunlicher, dass nach einer knappen halben Stunde das Chaos beseitigt, die Ski im Skikeller der Schule oder im Transporter des Skiverleihs verstaut sowie die Koffer und Rucksäcke in die Obhut der Eltern übergeben worden waren. Da machte sich die Routine bemerkbar, die die Schüler während ihres einwöchigen Skiprojekts im österreichischen Alpbachtal eingeübt hatten. Aber nicht nur die! Trainiert hatten sie dort in erster Linie ihre neuen skifahrerischen Fähigkeiten. Während die meisten von ihnen zu Beginn der Woche noch voller Respekt vor den unüberwindbar erscheinenden Hängen des Anfängerhügels standen, bewältigten die Schüler zum Schluss selbst rote Pisten ganz souverän.

Glück hatten die KvG-ler mit dem Wetter: Nach ein paar sonnigen Tagen gab’s zwischendurch Neuschnee, der für beste Skibedingungen sorgte und mit seinem „Zuckerguss“ das malerische Alpbachtal in ein „Winter-Wunder-Land“ verzauberte. Bei meist strahlendem Sonnenschein waren die KvG-Lehrer selbst als Skilehrer im Einsatz und schulten die vier Fortgeschrittenen- und neun Anfängergruppen vor Ort. Zum Programm des 49. KvG-Skiprojektes gehörten eine Mottoparty („Helden der Kindheit“), Spieleabende, das Küren des „Depp of the Day“, eine Skirallye und ein Gottesdienst. Das Fazit der Schüler: Es war echt super!