14.09.2017 Am 4.9.2017 fuhr die 6a mit dem Zug nach Essen-Werden. Als die Schüler mit ihren Klassenlehrern Frau Lemper und Herrn Hagemann und den Klassenpaten Thilo und Kathi ankamen, freuten sich alle schon auf das Erlebnis. Die Jugendherberge war vom Bahnhof gut erreichbar auf einem Berg, von dem man eine schöne Aussicht über die Stadt hatte. Alle freuten sich schon auf die Zimmer, diese waren schön eingerichtet und der ein oder andere hat dabei bestimmt auch gelernt, wie man ein Bett bezieht. Nach einem leckeren Mittagessen in der Herberge ging es auch schon mit dem ersten Spiel los: Eine Stadtrallye durch Essen-Werden, um den Stadtteil etwas näher kennenzulernen. Es gab etwa dreißig Aufgaben, die nach und nach erledigt werden mussten. Als alle zurück waren, gab es bis zum Abendessen noch viel Freizeit. Danach machte die Klasse noch einen Spaziergang zu einer kleinen Insel beim nahe gelegenen Fluss. Dort gab es einen großen Spielplatz und jeder tobte sich erst einmal aus. Wieder zurück, wurden viele tolle Spiele im Gruppenraum gespielt. Das machte jedem großen Spaß und es wurde auch viel gelacht. Danach sind alle müde ins Bett gegangen.
Am nächsten Tag stand die 6a pünktlich zum Frühstück auf. Die Schüler aßen etwas und packten sich Lunchpakete, da ein Ganztagesausflug anstand. Die Klasse wanderte an der Ruhr entlang zu einer Straußenfarm. Dort durften alle echte Straußeneier in die Hand nehmen. Es wurde viel über die interessanten Tiere erzählt und anschließend spielte man noch Fußballgolf, wobei man einen Fußball mit den Füßen durch Hindernisse in ein Loch befördern muss. Alle liefen wieder zurück zur Jugendherberge, wo draußen gegrillt wurde. Danach gab es natürlich wieder einen Spieleabend mit vielen neuen Spielen, wie z.B. „Reise nach Jerusalem“. So ging der Tag auch schon in die zweite und letzte Nacht über.
Am nächsten Tag mussten alle früher aufstehen, da die Zimmer um 9 Uhr geräumt sein sollten. Doch selbst beim stressigsten Packen vergaß keiner das Frühstück an diesem Morgen. Als alle Betten abgezogen waren und jeder seine Koffer und Rucksäcke gepackt hatte, ging es zum letzten Mal den Pastoratsberg herunter. Am Bahnhof freuten sich alle schon wieder auf ihr Zuhause. Doch dann, wenig später, war der Zug am Essener Hauptbahnhof kaputt. Die Klasse konnte nicht weiterfahren. Doch irgendwann schafften es alle – wenn auch anders als geplan t- nach Münster-Hiltrup. Alles verlief gut. So war die Klassenfahrt ein spannendes, schönes Erlebnis, das bestimmt keiner so schnell vergessen wird.
Carsten Stoppok, Klasse 6a