13.07.2018 Am Donnerstag, den 5. Juli 2018 besuchte der LK Geschichte die Ausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“ im LWL Museum für Kunst und Kultur. In beeindruckenden Bildern zeigt die Ausstellung, wie sehr sich die Menschen zu allen Zeiten nach Frieden sehnten, es ihnen jedoch nie gelang ihn dauerhaft zu bewahren. Sei es heute im Jahr 2018, vor 370 Jahren im Jahr 1648 nach Abschluss des Westfälischen Friedens oder aber auch 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem daraufhin geschlossenen Versailler Vertrag – immer wieder kam und kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die das Leben der Menschen erschüttern lassen. Während in zahlreichen Kunstwerken einerseits das Ideal einer friedvollen und harmonischen Welt gezeigt wird, klagen andererseits Künstler wie Otto Dix oder Käthe Kollwitz sehr eindrucksvoll die Grausamkeiten des Krieges an: Vernichtung ganzer Landstriche, Mütter, die ihre Söhne verlieren, verstümmelte und entwurzelte Soldaten. Gerade diese Eindrücke regen dazu an, sich mit gegenwärtigen Herausforderungen auseinanderzusetzen und sich für den Frieden in der Welt zu engagieren.