Herzlich willkommen! Unsere neue Schulsozialarbeiterin stellt sich vor

25.02.2025 – Wir freuen uns, unsere neue Schulsozialarbeiterin Julia Schöppner an unserer Schule begrüßen zu dürfen! Sie ist ab sofort für Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte da und unterstützt in verschiedensten schulischen und persönlichen Anliegen.

Was macht die Schulsozialarbeit?

Die Schulsozialarbeit ist ein freiwilliges und vertrauliches Angebot, das dazu beiträgt, ein positives Schulklima zu schaffen. Die Aufgaben umfassen unter anderem:
✔ Unterstützung bei persönlichen oder schulischen Problemen
✔ Förderung sozialer Kompetenzen und Stärkung des Selbstbewusstseins
✔ Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Schüler:innen, Lehrkräften oder Eltern
✔ Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Lebensraum Schule
✔ Beratung und Begleitung von Schulleitungen, Lehrkräften und weiteren pädagogischen Personal an der Schule
✔Planung und Durchführung von Projekten oder Workshops

Schulsozialarbeit bedeutet Zusammenarbeit

Schulsozialarbeit ist mehr als nur Beratung – sie lebt von Zusammenarbeit. Damit Schüler:innen bestmöglich unterstützt werden, arbeitet die Schulsozialarbeit eng mit Lehrkräften, Eltern, der Schulleitung und externen Fachstellen zusammen. Gemeinsam werden Lösungen für schulische, soziale und persönliche Herausforderungen entwickelt.
Ein wichtiger Bestandteil ist die Kooperation mit Lehrkräften, um das soziale Miteinander in der Klasse zu stärken. Ebenso sind Eltern einbezogen, um Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich zu begleiten. Bei Bedarf erfolgt die Vernetzung mit Beratungsstellen, Jugendämtern oder Therapeuten, um zusätzliche Unterstützung zu ermöglichen.
Durch diesen gemeinsamen Austausch entsteht ein starkes Netzwerk, das dazu beiträgt, dass Schule nicht nur ein Lern-, sondern auch ein Lebensraum ist, in dem sich alle wohlfühlen. 

Erreichbarkeit

Julia ist an den Wochentagen dienstags, mittwochs und freitags während der Schulzeit erreichbar und bietet offene Sprechstunden sowie individuelle Beratungsgespräche an. Auch Eltern und Lehrkräfte können sich bei Fragen oder Sorgen an sie wenden.

📍 Raum: D.119 (Übermittagsbetreuung)
📧 Kontakt: schoeppner@bistum-muenster.de 

Persönliche Worte unserer Schulsozialarbeiterin

„Ich habe an der Universität Münster Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik studiert und eine zusätzliche Weiterbildung in Sexualpädagogik abgeschlossen. Mein Studium hat mir ein tiefgehendes Verständnis für pädagogische, psychologische und soziale Prozesse vermittelt, was mir in meiner täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zugutekommt. Durch meine Weiterbildung in Sexualpädagogik bin ich zudem besonders geschult, sensibel und fachkundig mit Themen rund um Identität, Beziehungen und persönliche Grenzen umzugehen – Themen, die im Schulalltag oft eine wichtige Rolle spielen.
Meine Arbeit als Schulsozialarbeiterin basiert auf der Überzeugung, dass jedes Kind und jeder Jugendliche das Potenzial hat, sich bestmöglich zu entfalten – sowohl in der Schule als auch in der persönlichen Entwicklung. Doch nicht immer sind die notwendigen Grundvoraussetzungen dafür gegeben. Unterschiedliche Herausforderungen, sei es im schulischen, familiären oder sozialen Bereich, können diesen Weg erschweren.
Ich sehe mich als freiwillige und vertrauensvolle Ansprechpartnerin, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern – aber auch mit ihren Eltern – daran arbeitet, Lösungen zu finden und Hürden zu überwinden. Mein Ziel ist es, zuzuhören, zu begleiten und individuelle Unterstützung anzubieten, damit sich alle Kinder und Jugendlichen in ihrem Schulalltag wohlfühlen und gestärkt werden. Sollte mein Angebot während der Unterrichtszeit in Anspruch genommen werden, geschieht dies selbstverständlich in Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft.
Zum Schluss möchte ich betonen: Es gibt kein Thema, das zu unwichtig, unangenehm oder überflüssig ist, um darüber zu sprechen. Manchmal geht es einfach darum, sich etwas von der Seele zu reden – und auch dafür bin ich da. Mein Büro ist ein Ort, an dem sich jede und jeder willkommen fühlen darf.“