10.07.2019 Einen der begehrten Landespreise beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten konnte jetzt Max Vahrenbrink, 6b, im Haus der Geschichte entgegennehmen. In einer feierlichen Zeremonie wurde dort seine Arbeit über die Flucht seiner Urgroßeltern infolge der Niederschlagung des „Prager Frühlings“ mit 250 Euro ausgezeichnet. Lennart Schlepper, 6a, erhielt einen mit 100 Euro dotierten Förderpreis für seine Arbeit über Kinder im Bombenkrieg.
Diese Erfolge waren den Westfälischen Nachrichten in Hiltrup sogar eine Schlagzeile wert (siehe Abdruck Artikel).
Eine weitere Ehrung erhielten die beiden zusammen mit den anderen sieben „Finishern“ des KvG in einem feierlichen Festakt im Rathaus zu Münster. Dort lobte der Oberbürgermeister die Arbeiten der Münsteraner Schüler und freute sich, dass Münster erneut als „Hauptstadt des Geschichtswettbewerbs“ die weitaus meisten Preise bundesweit abgeräumt habe.
In Anspielung auf die Themenwahl der Arbeit von Lea Bergknecht und Leonie Blum (Klasse 9) über die Eingemeindung Hiltrups, die er mit großem Interesse gelesen habe, sagte er: „Ihr habt den Oberbürgermeister glücklich gemacht“. Die beiden KvG-Mädchen revanchierten sich für das Kompliment mit einem kleinen Vortrag über ihre Arbeit, den sie im vollbesetzten Rathaussaal souverän über die Bühne brachten. Alle erhielten schließlich eine Urkunde des Bürgermeisters sowie eine Dokumentation, in der ihre Beiträge veröffentlicht worden sind. Damit stehen die Forschungsergebnisse unserer KvG-Schüler auch künftigen Geschichtsforschern zur Verfügung.
M. Theilmeier-Wahner