21.09.2022 – Am Montag, den 12.09., begab sich die Klasse 5a mit Frau Lemper und Herrn Ritter auf die einstündige Fahrt Richtung Borken zur Jugendburg Gemen. Als wir ankamen wurden wir vom Schulseelsorger Daniel Mittelstaedt empfangen. Zunächst stellten wir unser Gepäck in dem Lesesaal ab und liefen weiter in den weißen Saal, wo wir Regeln, Essenszeiten und Programm besprachen. Nun holten alle ihr Gepäck wieder und bekamen ihre Schlüssel. Die Klasse ging in ein anderes Gebäude, wo die Zimmer waren. Jetzt konnte man sich entspannen und auspacken. Um 12:30 ging es zum Mittagessen. Danach wurden ein paar Kennenlern- und Gemeinschaftsspiele gespielt wie z.B. ,,Wie löse ich Konflikte“. Das Programm hat vielen Kindern und auch den Paten wie auch den Lehrern gefallen.

Dann gab es eine Pause und nach dem Abendessen folgte etwas später eine Schokoladen Meditation. Als Nächstes hatten die Klassenpaten Pia und Jakobus eine Überraschung vorbereitet: eine Nachtwanderung, die allen sehr gut gefallen hat! Von der Nachtwanderung fielen manche auch schon in ihr Bett, andere blieben noch wach, um sich zu unterhalten oder Bücher zu lesen. Am nächsten Morgen starteten die Jungs ein ,,Koffer Wettrennen´´, da hieß es „ Auf die Koffer, fertig, los!´“ Alle Mädchen wurden wach!

Nun packten alle ihre Sachen zusammen und gingen zurück zum Lesesaal stellten ihr Gepäck hinein und machten Pause. Dann frühstückten alle gemeinsam und voll gestärkt konnte man in den Tag starten. Also ging es mit den Programmen los. Besser kennenlernen, wo Teamarbeit gefragt ist. Die Klasse musste gemeinsam über einen Teich (Wiese) voller Krokodile (Lehrer, Paten, Schulseelsorger) mit Holzstücken (Plastiksets) auf die andere Seite. Jede/r der Klasse hatte ein Holzstück und wenn es keiner berührte, wurde es gefressen. Wir probierten es erst in drei Gruppen und kamen nicht weit. Dann redeten wir noch einmal, schafften es beim 2. Mal auch nicht, aber beim dritten Mal ordneten wir uns von Groß nach Klein, machten einen Plan und schafften es als Klasse endlich gemeinsam. Dann war Mittagessen und es wurde noch einmal zurück in den letzten Tag geguckt. Nun hieß es schon wieder „Tschüss, Burg Gemen“. Auf der Heimreise sang fast der ganze Bus und man hat gemerkt, dass die Klasse mehr zusammen gewachsen ist.
(Louisa und Roman)