12.11.2024 – Ich bin Mika und besuche aktuell die neunte Klasse. In den letzten Sommerferien besuchte ich die JuniorAkademie NRW in Ostbevern. Ich wurde von der Schule nominiert und durfte den Kurs „Nanotechnology“ besuchen.
In Ostbevern fanden drei verschiedene Kurse statt, alle komplett auf Englisch. Die Kursleitung bestand aus zwei Personen, von denen immer eine muttersprachlich Englisch war und die andere muttersprachlich Deutsch.
10 Tage lang für 5,5 Stunden am Tag nur Englisch zu sprechen hat vor allem geholfen, meine Englischkenntnisse zu verbessern. Sowohl in dem Fachgebiet Chemie als auch in alltäglicher Sprache. Das bezieht sich nicht nur auf das Vokabular, sondern auch auf den Mut, einfach zu sprechen, und die Routine.
Auch hat jede:r Teilnehmer:in einen eigenen Kurs gehalten. Jeden Abend gab es zwei Kursschienen, die je 80 Minuten dauerten. Von Armbänderknüpfen bis Zeichnen war alles dabei und man lernte sich auch deutlich besser kennen.
Im Programm standen außerdem Sport oder Chor. Eines der beiden Angebote war verpflichtend, genauso wie die beiden Kursschienen der Teilnehmer:innen.
Dadurch hatte man wenig Freizeit und insgesamt auch relativ wenig Schlaf. Gestört hat das allerdings niemanden, da sich alle gut verstanden haben und es viele gute Gespräche gab.
10 Tage klangen am Anfang sehr viel, die Zeit verging jedoch sehr schnell. Teils auch mit Tränen in den Augen verabschiedeten sich alle und gingen wieder zurück in die Sommerferien.
Das war jedoch nicht das Ende. Ende Oktober fand das Nachtreffen aller JuniorAkademien NRW für drei Tage in Velbert statt. Dieses wurde vom CdE(Club der Ehemaligen der Deutschen SchülerAkademien e. V.) organisiert. Man traf bekannte Gesichter wieder und lernte auch Neue von den anderen Standorten kennen.