KvG Schüler auf Forschungsexpedition nach Ecuador und Galápagos

11.11.2018 Im Oktober nahm Lukas Feeken aus der Stufe Q2 an einer dreiwöchigen Forschungsexpedition nach Equador und zu den Galapagosinseln teil. Organisiert wurde diese Reise vom Institut für Jugendmanagement in Heidelberg, welches in seinem „Master MINT“ Programm u.a. durch Forschungsreisen das Interesse an den gesellschaftlich sehr wichtigen MINT-Bereichen – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – fördern möchte. Hier sein Bericht:

„Meine Forschungsexpedition nach Ecuador, Südamerika, und anschließend auf die Galápagos-Inseln begann am 14.11. mit der Fahrt nach Heidelberg. Dort, in der Geschäftsstelle der IJM-Stiftung, welche die Expeditionen ermöglicht und veranstaltet, traf ich erstmals auf meine Teamkollegen sowie auf unseren Expeditionsleiter, Gero Schäfer. Am gleichen Abend noch arbeiteten wir die Zielsetzungen für unsere Expedition aus, denn wir mussten selbst festlegen, was wir erforschen wollten. Nur die Oberthemen Flora, Fauna und Mensch, Kultur, Sprache waren vorgegeben. Mitten in der Nacht ging es dann Richtung Frankfurter Flughafen und von dort aus über Madrid nach Quito, die Hauptstadt Ecuadors.

Hier startete unsere Expedition, die uns in unserem kleinen Bus quer durch das Land führen sollte. Im Verlauf der Expeditionsroute fotografierten, erforschten und dokumentieren wir unter anderem die sich täglich ändernden Vegetationszonen, die Tierwelt, aber auch die Kultur der dort lebenden Menschen. Letzteres konnten wir vor allem durch Befragungen der Bevölkerung aus- und bewerten. Unsere Route führte uns über 4000 Meter hohe Bergpassagen in den Anden, doch ebenso durch Nebel- und Regenwälder.

Nach zwei Wochen auf dem südamerikanischen Festland ging es nun noch eine weitere Woche auf die Galápagos-Inseln, ein Traumziel vieler Naturforscher. Hier standen u.a. Schnorcheln und Tierbeobachtungen auf dem Programm.

Doch auch die Arbeit häufte sich in diesen letzten Tagen unser Expedition: Es galt die Enddokumentationen, -präsentationen und -filme zu erstellen. Sowieso war die gesamte Expedition im Rückblick deutlich mehr als eine Reise, nämlich zudem ein hochintensiver Computerkurs und damit eine arbeitsintensive Zeit, die durchschnittlich gerade einmal 5 Stunden Schlaf pro Nacht erlaubte, da wir oft bis tief in die Nacht am Computer saßen. Zudem habe ich eine ganz neue Natur und Kultur, sowie einige tolle Menschen neu kennengelernt. Insgesamt also ein voller Erfolg!“

Übrigens. Informationen über Forschungsexpeditionen des Jahres 2019 gibt es unter:  https://master-mint.de/expeditionen.html.