28.11.2025 – Quasi mit dem „Rucksack zu den Sternen“ unterwegs waren während der diesjährigen Ameland-Fahrt der Achter Vicco M., Carlo T., Conrad B. und Mattis B. Im Gepäck befand sich nämlich ein kleiner, aber leistungsfähiger Teleskop-Roboter der Fachschaft Physik am KvG: Der Seestar S50-Roboter kann kinderleicht mit einem Smartphone oder Tablet gesteuert werden.
Mit anfänglicher Unterstützung von Herrn Marco Berheide schossen die Vier faszinierende Bilder von Sonne und Mond. Am 07. September 2025 gelang es ihnen dann, den Verlauf der Mondfinsternis zu dokumentieren. Dafür kassierten sie nun einen Preis der Astronomischen Werkstatt Münster.
Auf den Bildern ist der gleichbleibend große, kreisrunde Schatten der Erde auf dem Mond deutlich zu erkennen. Dies ist ein Indiz, dass die Erde eine Kugel sein muss; denn nur Kugeln werfen immer kreisrunde Schatten. Dies hat bereits der griechische Philosoph und Naturforscher Aristoteles (384 – 322 v.Chr) angemerkt und auf die Kugelgestalt der Erde geschlossen. Außerdem lässt sich anhand der Größe des Erdschattens abschätzen, dass die Erde in etwa den vierfachen Durchmesser haben muss wie der Mond.
Mit ihren Bildern nahm das Viererteam am Wettbewerb „Mondfinsternis 2025“ der Astronomischen Werkstatt Münster teil. Als Anerkennung erhielten sie eine Teilnahmebescheinigung, das neue „Kosmos Himmelsjahr 2026“ und Postkarten mit den besten Aufnahmen des Wettbewerbs.
Das Projekt „Mit dem Rucksack zu den Sternen“ wird von der Sparkasse Münsterland-Ost unterstützt.


