23.04.2023 – In der letzten Woche vor den Osterferien verbrachte eine Teilgruppe der Jahrgangsstufe 9 vier Tage in Berlin:
Als wir in Berlin angekommen sind, ging es für uns erst einmal ins Hostel. Nach einer guten Stunde, die wir im Hostel hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten geplanten Ausflug in den Bundesrat.

Dort hat uns jemand die Geschichte des Bundesrats vorgestellt und uns wurde erklärt, wie der Bundesrat sich für einen Gesetzentwurf entscheidet. Im Anschluss haben wir das in einem Rollenspiel durchgeführt, indem wir in die Rollen der verschiedenen Bundesland-Vertreter:innen geschlüpft sind und einen Vorgang der Gesetzgebung durchgespielt haben.
Am Dienstagmorgen haben wir die Ausstellung „Erlebnis Europa“ besucht. Auch da haben wir eine Plenarsitzung des Europäischen Parlaments simuliert. Wir sind in die Rolle von Europaabgeordneten geschlüpft und haben über einen Gesetzesvorschlag diskutiert.

Gegen Nachmittag fuhren wir zu der Gedenkstätte Hohenschönhausen. In der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR hatten wir eine Führung. Monika Schmidt, eine ehemalige Insassin, führte uns durch das Gebäude und erzählte uns ihre Geschichte aus ihrer Zeit in Hohenschönhausen.
Mittwochmorgen hatten wir Zeit für uns und waren etwas am Ku‘damm unterwegs.

Mittags hatten wir einen Termin im Bundestag. Dort konnten wir den Abgeordneten im Parlament für eine Stunde zuhören und uns ein Bild der Arbeit dort machen. Anschließend hatten wir ein Gespräch mit Dr. Stefan Nacke, Abgeordneter der Partei CDU. Er erzählte uns wie so eine typische Arbeitswoche eines Abgeordneten aussieht und im Anschluss konnten wir ihm noch Fragen stellen.
Am letzten Tag waren wir in dem Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“. In dieser Ausstellung ging es um die Judenverfolgung in Berlin.

Insgesamt hat es uns sehr gut gefallen. Berlin ist auf jeden Fall eine Reise wert! 