![]() |
![]() |
Nach dem Abschied von „Spelle“, der die letzten 30 Jahre (!) für
Ordnung, Sauberkeit und die Ausführung von Strafarbeiten zuständig
war, wurde es zum Anfang des Schuljahres Zeit für Neue(s). Diese kamen
in Form von Ulrich Granzeier, dem neuen Hausmeister, und dessen Frau Susanne.
Und die bewirkten einiges:
Auf einmal gab es einen richtigen Kiosk mit allem, was dazu gehört (nur
die Zeitungen fehlen, aber das dauert vermutlich auch nicht mehr lange). Von
Heften über Schokocroissants bis zur Colaflasche gibt's wirklich (fast)
alles. Sogar Kaugummis können gekauft werden, und das ist wirklich revolutionär,
da sie 1. eigentlich in jedem Unterricht verboten sind und 2. unter den Tischen
klebend nur zusätzliche Hausmeisterarbeit bedeuten.
![]() |
|
Verwaltungsteam 2004/05: Ulrich Granzeier, Luzia Entrup, Beate Bode, Horst Grünstraß |
Inzwischen hat der Kiosk sogar einen völlig neuen Anstrich (von den Abiturienten)
bekommen, und nun zieren M&Ms und allerlei andere schöne Figuren das
ehemals einfach dunkelblaue Häuschen.
Alles in Allem sind wir froh, dass wir einen so gut ausgestatteten Kiosk haben,
und es gibt sogar Gerüchte, dass Kant-, Real- und Hauptschüler extra
zum KvG kommen, um den neuen Luxus zu testen.
Mit Beginn des Schuljahres 2004/05 kam Herr Granzeier als Hausmeister und
Nachfolger Bruder Spellmeyers, der mehr als 30 Jahre dieses Amt ausgefüllt
hatte, an die Schule. Mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, denn an einer Schule
mit fünf Gebäuden und einem großen Außengelände,
die jeden Tag von 1000 Menschen besucht wird, ist Arbeitsmangel eine unbekannte
Vokabel.
Zudem war es nicht leicht, in die Fußspuren einer legendären Institution,
wie sie Bruder Spellmeyer darstellte, zu treten. Erst jetzt, nach Ablauf des
ersten Jahres, ist Herrn Granzeier das gesamte Spektrum der Aufgaben, die sich
auch aus den vielen Veranstaltungen an einer Schule im Laufe eines Schuljahres
ergeben, bekannt. Lehrer- und Schülerschaft wissen inzwischen die Kompetenz
und die freundliche Art des Hausmeisters zu schätzen und in Anspruch zu
nehmen.
Doch mit Herrn Granzeier bekam die Schule nicht nur einen neuen Hausmeister.
Nach einer langen Käsebrötchenära bereicherte Frau Granzeier
den Pausenspeiseplan um viele Varianten und machte ihr inzwischen auch äußerlich
zum Schlaraffenland umfunktioniertes Häuschen in der Pausenhalle zu einem
Anziehungspunkt erster Güte, nicht nur für Schülerinnen und Schüler.