Abiturientia 2002 Nicole Alfert, Anna Allerborn,
Johannes Asbrand, Eva von Ballestrem, Anna Binkhoff, Mareike Bommert,
Frauke Breuckmann, Maike Breuker, Anna-Lisa Büker, Anke Bullinger,
Ina-Maren Delker, Ali Delzendeh, Ines Determann, Jessica Dieckmann,
Katharina Dörenhoff, Jana Dreyer - Marcus Eckert, Roman Ehring, Friederike
Erhart, Matthias Everding, Christina Ewringmann, Johanna Farwer, Michael
Fleermann, Stephan Freise, Jan Gauczinski, Christina Gerdes, Sarah
Gleitz, Alexander Gottwald, David Grewe, Christin Groll, Markus Groß,
Philipp Gunnemann - Christoph Halfmann, Max Haversath, Ulrike Heithorn,
Vanessa Hemsing, Markus Hesper, Sarah Hinkel, Sebastian Hoffmann,
Nikolas Hofmann, Mara Hohmann, Marc Huda, Silvia Isermann, Simone
Jürling, Charlotte Käbisch, Ruth Kersting, Andreas Kleinwächter, Robert
Kluth - Christoph Knispel, Stefan Korsten, Thomas Krabs, Till Lammers,
Anna-Lilja Langer, Jana Leinen, Maren Leinen, Felix Leuer, Adam Ligocki,
Catherine von Looz, Markus Lütkemeyer, Anna Katharina Manning, Friederike
Mayenfels, Susanne Mayenfels, Stefan Meier, Kirsten Michaelis - Wibke
Müller, Michael Naber, Anja Neumann, Andreas Niesmann, Tim Niggemann,
Michael Osthues, Katharina Povel, Simon Prasse, Markus Radke, Grit
Reiberg, Larissa Reitenbach, Berta Rentsch, Nicole Riegel, Lazaro
Rodriguez de la Rosa, Bernadette Rohwerder, Barbara Roling - Dominik
Rottmann, Diana Schirasi, Sebastian Schlering, Christine Schmidt,
Stefan Schneider, Marc Schürmann, Nadine Somberg, Christian Stephan,
Melanie Stratmann, Isabel Tewes, Sebastian Vagedes, Stephanie Voß,
Kerstin Witt, Katharina Zahn, Nicolas Zurheiden |
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Formulieren für Fortgeschritteneoder: wie niemand kapiert, wovon man redetJahrelang hat sich Philip Broughton, Beamter im US-Gesundheitsdienst, durch das etymologische Dickicht geschlagen, bis er auf eine bombensichere Methode stieß, verbale Frustration in Befriedigung zu wandeln. Das „automatische Schnellformuliersystem“ stützt sich auf eine Liste von dreißig sorgfältig ausgesuchten Schlüsselwörtern (s. Tabelle rechts). Die Handhabung ist einfach. Denken dir eine beliebige dreistellige Zahl und suche die entsprechenden Wörter in jeder Spalte auf. Die Nummer 257 zum Beispiel ergibt „permanente Fluktuationspotenz“, ein Ausdruck, der praktisch jeder Hausaufgabe eine entschiedene, von Fachwissen geprägte Autorität verleiht.„Keiner wird im entferntesten wissen, wovon Sie reden“, sagt Broughton. „Aber entscheidend ist, daß niemand wagen wird, es zuzugeben.“ Diese Methode ist inzwischen in vielen Gesellschafts-, Natur- und Geisteswissenschaften sowie in den Sprachen erprobt worden. Viele Lehrer wagen es nicht, nachzufragen, wovon man überhaupt redet. So sind 15 Punkte sicher. Anders als Schlagworte, die nur bei bestimmten Lehrern funktionieren (z. B. „Jerusalem/Israel“ oder „Greenpeace/Umweltschutz“), kann man diese Wortschöpfungen nahezu überall einsetzen (na gut, vielleicht nicht in Sport). Aus der Abiturzeitung 2002 |
Nr. | Spalte 1 | Spalte 2 | Spalte 3 |
| 0 | konzentrierte | Führungs- | -struktur | |
| 1 | integrierte | Organisations- | -flexibilität | |
| 2 | permanente | Identifikations- | -ebene | |
| 3 | systematisierte | Drittgenerations- | -tendenz | |
| 4 | progressive | Koalitions- | -programmierung | |
| 5 | funktionelle | Fluktuations- | -konzeption | |
| 6 | orientierte | Übergangs- | -phase | |
| 7 | synchrone | Wachstums- | -potenz | |
| 8 | qualifizierte | Aktions- | -problematik | |
| 9 | ambivalente | Interpretations- | -kontingenz |
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