Abiturientia 1981


Christiane Adolf, Franz-Josef Ahmann, Petra Allkemper, Heiko Appelhans, Werner Arning, Guido Austrup, Monika Barckhan, Renate Becker, Monika Beermann, Bettina Benstein, Claudia Borgmann, Ralf Brameier, Evelies Bröker, Gabriele Brungert, Michael Dickob, Herbert Drost - Matthias Dürken, Ralf Eickenbusch, Johannes Evers, Roswitha Feige, Petra Fischer, Angelica Francke, Antje Fröhlich, Katharina Gerdom, Beate Gering, Birgitta Gerlich, Marion Häusler, Klaus-Dieter Hagemann, Sabine Hanisch, Annette Harmeling, Klaus-Jörg Hartmann, Birgit Hellweg - Ralf Heupel, Mechthild Hirsch, Ursula Hohmann, Hans-Jürgen Hollander, Bettina Holtmann, Claudia Hoppe, Sabine Horstkötter, Udo Hügel, Annette Huesmann, Reinhild Hundrup, Michael Inkmann, Andrea Jagusch, Elisabeth Jaspers, Christiane Jostes, Elisabeth Kabaum, Gerhard Keller - Angelika Klafke, Rudolf Klinge, Christian Kötter, Magnus Korber, Jörg Langenhorst, Ida Langenstroth, Achim Leisgang, Jörg Leisgang, Ralf Licht, Bettina Lohmann, Ute Lücking, Mechthild Lütke Rövekamp, Jutta Menzel, Thomas Mühlenkamp, Henning Müller, Wolfgang Nippe - Michael Nyveld, Andreas Olbrich, Karsten Pehle, Jürgen Potthoff, Torsten Prautsch, Ulrike Proba, Christiane Recktenwald, Michael Remke, Heinz-Albert Rengshausen, Isabell Rütter, Ingo Schaarschmidt, Reinhild Schäfers, Elke Scheel, Ingrid Schiwek, Barbara Schneider, Andreas Scholz - Ursula Scholz, Norbert Schulenkorf, Gregor Schulze Buschhoff, Uwe Schwarzer, Martina Schweer, Arnd Schweisthal, Elisabeth Schwering, Gabriele Sielker, Monika Spliethoff, Axel Staeck, Irmhild Steffen, Ruth Steinhoff, Pamela Stöppler, Sabine Strobl, Michael Strotmann, Claudia Suntrop - Ulrike Swietlik, Matthias Tacke, Claudia Thüning, Sven Vock, Jürgen Vormann, Regina Walbaum, Marie-Theres von Weichs, Birgit Weppelmann, Brigitte Werschmann, Heiner Wiewer, Monika Willamowski, Claudia Wortmann, Thomas Wünnemann
Nicht abgebildet: Volker Heinze, Jens Jessen, Thomas Klauschies, Mathias Knothe, Regina Krumpach, Heinz Lembeck, Bernd Rehbaum, Angelika Vliex.

Bambergfahrt der Klasse 9c 1977


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Zwischenhalt in Würzburg Stadtführung Bamberg Am Karl-May-Museum
116 117 119 120
Wanderung von Kloster Banz über Staffelstein...
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... zum Staffelberg
Nürnberg In der Jugendherberge

Erinnerungen


Als Abiturientin des Jahrgangs 1981 habe ich natürlich noch gute (im doppelten Sinne!) und detaillierte Erinnerungen an meine Schulzeit und an die Abiturprüfung, und ich erinnere mich sehr gern. Doch - um wenigstens etwas melancholisch zu werden - erscheint mir die Schulzeit im Nachhinein zwar als sehr bedeutender, jedoch nicht als lange Jahre dauernder Lebensabschnitt, sondern mehr als einer, der viel zu schnell vorbeigegangen ist. Am Anfang ist das „Gespenst“ Abitur noch in weiter Ferne, dann rückt es immer mehr heran, wird dabei scheinbar größer und bedrohlicher, bis man auf einmal feststellt, dass auch dieses Gespenst keines war, sondern vielmehr in jeder Beziehung sehr menschlich ist.
Auch eine zweite Entwicklung ist innerhalb der Schulzeit erkennbar: Aus dem zunächst nur beinahe versehentlich hingeworfenen „meine Schule“ erwächst eine mit der Zeit - und vielleicht gerade nach dem Abitur - stärker werdende persönliche Bindung und Beziehung zu der Schule, die ihren Charakter und ihre Prägung dem Schüler nicht aufpresst, sondern vielmehr als „Abschiedsgeschenk“ mitgegeben und eingegeben hat. Das soll nicht Verklärung oder Idealisierung bedeuten, sondern eher Erkennen und Verstehen und im letzten ein Gefühl der Dankbarkeit „meiner“ Kardinal-von-Galen-Schule gegenüber, die gerade auch in ihrer weltanschaulichen Grundhaltung einen Weg gewiesen hat.

Physikunterricht, JgSt. 11 (1978/79) Klasse 10c (1977/78) Chorsängerinnen mit P. Simmich ca. 1977
"Blut und Liebe", aufgeführt von der
Klasse 8c (1975/76) zum Karneval 1976
Mädchengruppe,
ca. Klasse 7
Englische Sketche,
aufgeführt von der Klasse 6b (1973/74)

Ein besonderes Anliegen ist mir noch, meine Erfahrungen mit dem System der reformierten Oberstufe zu beschreiben. Dieses habe ich einerseits als positiv, andererseits aber auch als mit einigen Schwächen behaftet empfunden.
Positiv deshalb, weil ich - allerdings sehr subjektiv und wohl auch im Gegensatz zu anderen Stimmen - meine, dass mit der Auflösung des Klassenverbandes nicht unbedingt die alten Kontakte verloren gehen müssen, sondern sich vielmehr der Horizont erweitert und neue Bekanntschaften und Freundschaften geschlossen werden können.
Demgegenüber zeigt sich ein negativer Aspekt des Kurs- und Wahlsystems an der möglichen und tatsächlichen geschehenden Entscheidung für Kurse und vor allem für Abiturfächer. […] Ein Problem der reformierten Oberstufe liegt nämlich darin, dass die Versuchung, den bequemsten Weg zu gehen, um möglichst leicht möglichst gute Zensuren zu bekommen, sehr groß ist.
Sicher ist es nicht immer leicht, schon in Klasse 11 zu erkennen, welche Fächer wichtig und sinnvoll sind (wenngleich es ja alles Entscheidungen ohne gewaltige Konsequenzen sind), und deshalb sollte man alle sich bietenden Gelegenheiten nutzen. […]
Zum Schluß drängt es mich noch einmal, zu betonen, wie schön die Zeit am KvG - für mich persönlich besonders in den letzten Jahren - war. Doch möchte ich nicht - wie die Politiker nach einer Wahl - hier alle namentlich erwähnen, denen ich diese positive Erinnerungen verdanke, sondern einfach der ganzen Schule „Dankeschön“ sagen. […]
Petra Allkemper in: Reifezeugnis 1952 - Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife 1982, Münster 1982

25-Jahrestreff am 10. 06. 2006

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