„Zeit des Lassens, um frei zu werden“

Gottesdienst zum Aschermittwoch, 25. 02. 2009

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Gedanke
Fastenzeit ist nicht allein Zeit des bloßen Verzichtes. – Wozu denn auch?
Fastenzeit ist Zeit des Lassens,
um frei zu werden für …
… den anderen, den ich nicht so oft sehe
… ein Buch, das sonst liegen bliebe
… Gott, der wenig in meinem Leben vorkommt,
weil so viel anderes ist.
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Segensgebet
Gott, sei über uns und segne uns,
sei unter uns und trage uns,
sei neben uns und stärke uns.
Sei du die Freude, die uns belebt,
die Ruhe, die uns erfüllt,
das Vertrauen, das uns stärkt,
die Liebe, die uns begeistert,
der Mut, der uns beflügelt.
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Aus dem Matthäusevangelium (Mt 6,1-6;16-18)
Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten. Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
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