KvG beim Katholikentag in Osnabrück 2008

Als erstes kann man sagen, dass es ein schöner Tag war. Allein die Fahrt war schon toll. Es war ein Gefühl von Gemeinschaft vorhanden. Im ganzen Zug saßen Schüler und Schülerinnen von unserer Schule. Wir wurden auch von anderen Fahrgästen darauf angesprochen, ob es immer so voll ist und was wir vorhaben usw. Man begegnete im Zug auch schon anderen Besuchern des Katholikentags, erkennbar durch T-Shirts mit Aufschriften.
Als wir in Osnabrück ankamen, versuchten wir uns erst einmal zu orientieren. Man kam aus dem Bahnhofsgebäude und sah schon die ersten Stände. Die meiste Zeit waren wir dann auf der Suche nach unserem Stand, für den wir im Vorfeld an unsere Schule mit Herrn Thelosen Fotos gemacht hatten. Es war der Stand der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED). Bis wir den Stand gefunden hatten, war es allerdings schon 12:45 Uhr. Zwischendurch waren wir jedoch auch in den Geschäften der Innenstadt.
Der Katholikentag mit den Ständen war leider etwas unübersichtlich aufgebaut. Dies war etwas unglücklich. Es wäre gut gewesen, wenn wir im Vorfeld von der Schule informiert worden wären, wo sich unser Stand befindet. Schade fand ich auch, dass die Texte neben unseren Fotos nicht mit unseren formulierten Aussagen übereinstimmten.
Mittags musste ich leider für den Nachmittag wieder nach Hause fahren, da ich daheim einen wichtigen Termin hatte, den ich nicht absagen konnte. Abends für das Konzert von Culcha Candela bin ich jedoch wieder nach Osnabrück gefahren, da wir ja zum Glück die Tageskarte für den Zug hatten. Und das hat sich auch gelohnt. Der Höhepunkt an diesem Tag war nämlich ganz eindeutig das Konzert am Abend.
Alles in einem war es ein schöner Tag und ein gelungener Ausflug. Man hatte viel Spaß, hat ein Gefühl von Gemeinschaft erfahren und neue Erfahrungen gesammelt. Gut war, dass wir unsere Freiheiten hatten und uns frei bewegen durften und fahren und kommen konnten, wann wir wollten.

Inga Holtkamp

Am Freitag, 23.05. fuhren die Jahrgänge 10 bis 12 bei gutem Wetter zum Katholikentag nach Osnabrück. Auch unsere Schule wirkte aktiv an der Gestaltung der Tage mit. Der Stand der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) wurde mit Porträtfotos von Schülern der Klassen 10b und 9c bestückt. Herr Klomfaß trat mit seiner Band „Heuschober“ in der Domschule in Osnabrück auf. Herr Hühn, Frau Rickert und Herr Voß organisierten den Besuch zu einem sehr günstigen Preis.
Erwartungsfrohe KvGler zu früher Stunde am Hauptbahnhof in Münster		Unterwegs zum Katholikentag: Überfüllte Züge - und Kirchen?
Das KvG ist gut vertreten mit interessierten Zuhörern...			... und beim Referat von EU-Kommissionspräsident Josè Manuel Baroso über die Zukunft Europas
	... beim biblischen Impuls, gegeben von Bildungsministerin Annette Schavan
	Foto-Porträts von Schülerinnen und Schülern der Klassen 10b und 9c unserer Schule, angefertigt von Paul Thelosen, gestalten den Stand der Katholischen Elternschaft Deutschlands
KvG pur!			Die habt ihr doch schon...
Prominenter Besuch mit großem Interesse für Timo: Landtagsabgeordnete Marie-Theres Kastner (l.) und Weihbischof Friedrich Ostermann	"Du führst uns hinaus ins Weite": Das Motto des Katholikentages		Musikgruppen sind stark gefragt und tragen zur frohen Atmosphäre und zum Gelingen der Veranstaltung bei
Foto unten links: Jürgen Peperhowe, Westfälische Nachrichten 26. 05. 2008

Bericht über den Besuch beim Katholikentag in Osnabrück

Am Freitag, den 23 Mai 2008 fuhren die 10., 11. und 12. Stufe des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums auf den 97. Katholikentag in Osnabrück. Nach 38 Minuten Zugfahrt konnten wir sofort in Kleingruppen erste Eindrücke erleben.
Zuerst einmal hat sich meine Gruppe einen kurzen Überblick verschafft und hat dann angefangen, nach dem Stand der KED, der Katholischen Elterngemeinschaft Deutschlands, bei dem wir mit Fotos von uns mitgewirkt hatten, zu suchen. Während der Suche haben wir viele Eindrücke gesammelt. Wir haben bei einem Interview über den Katholizismus in der EU und über die EM zugehört, waren unter anderem an vielen verschiedenen Ständen der einzelnen Bistümer und haben bei Aktionen mitgemacht, wie zum Beispiel: Genmanipuliertes Essen, Fotos von Katholiken und die Gemeinden des Bistums Münster. Nach einiger Zeit fanden wir den Stand der KED und wurden dort sogleich „in Echt“ fotografiert. Daraufhin ließen wir uns gleich noch mal an einem Stand in der Nähe fotografieren zum Thema „Augenblicke“. Es ging darum, die Augen nicht vor der Not anderer Frauen zu verschließen. Nach diesen Erlebnissen sind wir weiter über das Gelände des Katholikentags geschlendert und haben viel über einzelne Orden und über den Glauben allgemein erfahren und Anregungen zum Nachdenken bekommen. Allerdings waren wir nach einiger Zeit ziemlich erschöpft und ruhten uns daraufhin im Schlossgarten aus. Bald darauf fertigten einige von uns eigene Rosenkränze, und die anderen besuchten unter anderem das Jugendzentrum.
Insgesamt waren wir viel auf der Kirchenmeile mit vielen interessanten Angeboten unterwegs. Am späten Nachmittag waren wir jedoch ziemlich erschöpft. Also sind wir daraufhin mit dem Zug nach Hause gefahren und waren gegen 18 Uhr wieder in Münster. Insgesamt war es ein sehr interessanter und ereignisreicher Tag.

Franziska Huesmann