30-Jahrestreffen am 16. 6. 2012
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Messe mit P. Simmich in der Klosterkapelle; anschließende
Führung durch die Schule |
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Fotoserie vor dem Hauptportal der Schule |
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Nachdem ich dem 10- und 20-jährigen Abijubiläum sträflicherweise
fern geblieben war, erinnerte mich Ulrike Pattberg am 29.09.11 in ihrer Mail,
dass doch die 10 Jahre wieder rum seien und eine anständige Party zu feiern
sei. Supi dachten alle, warten wir mal ab. Es vergingen Tage, ja Wochen, aber
es tat sich nichts.
"Bommi, wir müssen das in die Hand nehmen, sonst wird das nix!"
war die smarte, aber direkte Aufforderung von Susanne Dittert am Telefon. Sofort
schossen mir die Gedanken durch den Kopf (Arbeit; Zeit; Verantwortung; alle
ermitteln usw. etc.), und ich erwiderte, ohne zu zögern: "Jau, das
machen wir!"
Mit dem Landgasthaus Barwe konnte sich Susanne sofort anfreunden, hatte
ich dort doch schon mit Kollegen gefeiert und wusste: Location gut, Essen
gut, Preise gut.
Schnell mussten wir von unserem Plan abweichen, vorweg zwei Termine zur
Auswahl anzubieten. Es waren nur noch wenige Termine vor den Sommerferien
frei, und die Wochenenden waren fast komplett ausgebucht, bis auf den
16.06.2012. Aber es waren schon Voranfragen da, und wir zögerten
nicht lange und machten den Termin klar. Raus mit der ersten Mail, und
der Temin stand.
Von Herrn Ruwe hatte ich schon mal vor Jahren in einer unseren vielen Ehemaligensitzungen
erfahren, wie ein Jahrgang gefeiert hatte: Zunächst ein Gottesdienst bei
Pater Simmich, dann ein Gang durch die Schule und zum Schluss nach Bröker.
Ich fand die Idee gut, obwohl mir klar war, dass viele doch mit einem Gottesdienst
wohl nicht gerechnet haben. Leider spielte uns das Schicksal ganz fies in die
Karten, als wir im April vom Tode unseres Schulkameraden Gerd Kemper erfuhren.
Es war der absolute Tiefpunkt in der Vorbereitung.
Ja, und dann war er da, der Tag. Der Countdown war 'runter gelaufen, und ich
fuhr nervös wie am ersten Schultag viel zu früh zur Kapelle. Im Rucksack
eine neue Kamera mit altem Blitz. Von wegen TTL, volle Leitzahl 40, gut für
große Räume, aber problematisch bei Barwe. Die Musiker waren schon
vor Ort und übten noch fleißig, obwohl sie das wirklich nicht nötig
hatten. Die Ersten trudelten ein, Umarmungen hier und dort, und alle hätten
am liebsten erst mal gequatscht. Aber Programm ist Programm!! Energisches Fahrradgeklingel
von Gerd Benesch, letzte Umarmungen und rein in die Kapelle.
Mit Pater Simmich hätten wir keinen besseren Pastor finden können.
Er fand die richtigen Worte, hatte einige von uns schon getraut, und bei der
nachdenklichen Erinnerung an unsere verstorbene Schulkameradin und Schulkameraden
konnte man eine Stecknadel fallen hören. Mir blieb ein Kloß im Halse
stecken, waren die Ereignisse von Gerds Tod doch noch so nah....
Die Musiker vollendeten einen wunderbaren, feierlichen Einstieg in unseren
Tag. Schnell nach draußen, Wetter leider sehr bescheiden und ab
zur Schule. Helfende Hände füllten die Gläser, Fotoshooting
und ein Rundgang durch die alte Penne.
Und dann ab nach Barwe. Und was ging da ab? Ich hatte eigentlich mit guter
Stimmung gerechnet, aber sie war nicht gut, sie war bombastisch!!! Das
Essen war wie immer gut, und Ulrike Pattberg kümmerte sich um eine
sehr feierliche Übergabe diverser Geschenke, mit der wir überhaupt
nicht gerechnet haben.
DJ Roland Hölscher wurde mit Musikwünschen bombadiert, und hatte
schon leichte Schweißperlen auf der Stirn. Aber ob hoch oder runtergescrollt
in seinem IPhone, Roland hatte die passende Musik dabei und es wurde getanzt,
bis die Lichter angingen. Schwups waren 12 Stunden rum und keiner wusste,
wo sie geblieben waren.
Ein wundervoller Tag ging zu Ende, ein Stammtisch wurde von Martin Volbers eingerichtet,
und alle waren sich einig: 10 Jahre sind zu lang, wir sollten auf fünf
Jahre verkürzen!
Dirk Bommert, KvG-Jahrbuch 2011/12
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Gemütliches Beisammensein |
Fotos: Dirk Bommert, Paul Thelosen