Orpheus in der Unterwelt
Operette von Hector Crémieux und Ludovic Halévy
Musik: Jacques Offenbach
Text- und Musikbearbeitung: Johannes Dolezich
| Orpheus |
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| Daniel Camen |
Ben Siebenbrock |
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| Eurydike |
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| Vera Baumeister |
Maren Hanskötter |
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| Jupiter |
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| Carsten Hohmann |
Markus Niemann |
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| Pluto/Aristeus |
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| David Fischer |
Luca Radau |
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Wie es wirklich war...
Eurydike heiratete Orpheus. Weil sich aber auch Aristäus an ihr verguckte
und sie belästigte, floh Eurydike. Jedoch wurde sie auf ihrer Flucht
von einer Schlange gebissen, wodurch sie starb. Orpheus machte sich daraufhin
auf in die Unterwelt, wo er Pluto dazu bewegen wollte, ihm seine geliebte
Eurydike wiederzugeben. Jedoch durfte er sich auf dem Weg in die Oberwelt
nicht nach dem Geist von Eurydike umdrehen, ansonsten würde sie in die
Unterwelt zurückkehren. Kurz bevor Orpheus allerdings oben angelangt
war, drehte er sich doch nach seiner Geliebten um und brach somit das Versprechen,
welches er gegeben hatte. Somit kam Eurydike zurück in die Unterwelt.
Nach manchen Quellen nahm sich Orpheus selbst das Leben, weil er vor Trauer
verzweifelte. Nach anderen wurde er von den Göttern bestraft, weil er
sich nicht an die Abmachung gehalten hatte. Letztendlich kam er so doch noch
zu seiner Eurydike in die Unterwelt.
Umgeschriebene Version aus Benjamin Hederichs Mythologischem Lexikon (1770)
| Juno |
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| Michaela Schmitz |
Lara Frühling |
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Jupiter Records |
| Morpheus |
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| Helena Fotopoulos |
Mariele Cordes |
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| Merkur |
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| Anne Brandenburg |
Jana Holtmann |
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| Diana |
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| Johanna Leding |
Franziska Jackenkroll |
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| Cupido |
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| Erato Fotopoulos |
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| Mars |
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| Torben Gericke |
Marcel Strecker |
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| Venus |
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| Katharina Jasper |
Jana Klomki |
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„Dem Affen Zucker geben“
Die Bearbeitung einer klassischen Vorlage
| Jupiters Hostessen |
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| Lea Grümme |
Madeleine Frank |
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| Die Krankenschwestern |
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| Santa Bitter |
Ines Herder |
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| Jupiters Hausarzt |
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| Paul Thelosen |
Klemens Schmidt |
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Der Musikwissenschaftler und Arthur-Sullivan-Experte, jenes Komponisten also,
dessen ‘Pirates of Penzance’ 2007 auf der Bühne des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums
zu sehen war, wünschte weit vor der Premiere allen Beteiligten ein gutes
Gelingen. Verbunden war dieser Gruß allerdings mit einer Bitte: „Sullivans
Werke verdienen (…) Respekt. Grausig war vor über zehn Jahren eine
‚Piraten'-Musical-Version in Dortmund. Dort hatte man dem Affen entschieden
zu viel Zucker gegeben, alles war völlig überdreht und überkandidelt…
Falls Sie Ähnliches vorhaben, wäre meine Bitte: weglassen.“
Wir haben es vor drei Jahren trotz der Mahnung eines kompetenten Musikwissenschaftlers
gewagt, die Vorlage Sullivans zu kürzen, zu bearbeiten und auf die musikalischen,
stimmlichen und darstellerischen Möglichkeiten, die alle Beteiligten mitbrachten,
abzustimmen. Wettgemacht wurden alle Unebenheiten durch eine große Spielfreude
und last but not least durch einen bei sechs fast immer ausverkauften Vorstellungen
großen Publikumserfolg.
| Styx |
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| Jan Philipp Wiebusch |
Rebekka Kluth |
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Das
Gefolge |
| Plutos Bodyguards |
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| Carolin Foerster |
Timo Frohne |
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| Unterweltpunker |
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| Jessica Gorecki |
Kathrin Klimas |
Eva Heinze |
Johanna Borsch |
Maike Niemann |
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Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ ist eines der bekanntesten Bühnenwerke
und hat seit seiner Premiere vor 152 Jahren unzählige Aufführungen erlebt.
Die Frage, ob es erlaubt ist, einem so oft umjubelten Stück ein neues Gesicht
zu geben, stellt sich hier um so mehr. Die Version, die am KvG über die Bühne
geht, wird vielleicht den einen oder anderen Zuschauer überraschen. Er muss
ertragen, dass Offenbachs Parodie des napoleonischen Kaiserreichs nicht mehr in
der Antike spielt, sondern ins 21. Jahrhundert verlegt worden ist, dass aus dem
Olymp die Plattenfirma „Jupiter-Records“ wird, dass neue Figuren sich
ins Spiel mischen: Pressefotographen, Bodyguards in der Unterwelt, ein Oberwelt-Amtsarzt
oder Zeitungsjungen, die die neuesten Nachrichten aus dem Show-biz verkaufen.
Ertragen muss der Zuschauer auch neue Klänge. Die Musik von einer Band
spielen zu lassen, die es sich erlaubt, Offenbachs weltbekannte Melodien z.
B. von einer verzerrten E-Gitarre umkreisen zu lassen und die die Arien und
Rezitative der Operette stark gekürzt und umarrangiert präsentiert,
ist vielleicht die auffälligste Veränderung. „Respekt“
gegenüber dem Komponisten und den Librettisten, den Meinhard Saremba einfordert,
sieht sicherlich etwas anders aus.
Und doch gibt ein Einblick in die Biographie Offenbachs einen Hinweis darauf,
dass die KvG-Version keinen Tabubruch begeht.
Jacques Offenbach, der sehr oft seine eigenen Werke dirigierte, ging unerbittlich
gegen die „Verfälschung“ von Dynamik und Tempo seiner Melodien
vor – Zeitgenossen wissen von gewalttätigen Auftritten des Meisters
zu berichten. Trotz allem hat Offenbach sich um den Klang seiner Werke, die
Stimmen der Orchesterinstrumente, wenig gekümmert. Die Instrumentierung
seiner Werke überließ er fast immer anderen, nicht zuletzt auch aufgrund
seines immensen Arbeitstempos, das ein Werk nach dem anderen hervorbrachte.
Seine Musik war im besten Sinne des Wortes eine Gebrauchsmusik.
Was heute häufig passiert, dass sich nach Veröffentlichung eines erfolgreichen
Pop-Songs Arrangeure und Bearbeiter darauf stürzen und im Erfolgssog des
Originals unterschiedliche Fassungen erstellen, war für Offenbach nichts
Ungewohntes. Er bearbeitete seine Werke immer wieder, stellte um, kürzte,
nahm Neues hinzu oder zitierte, bzw. persiflierte Melodien anderer Komponisten.
Der Gründe für diese Bearbeitungen waren vielfältig. Zum einen
war er als Intendant, Finanzverwalter, Komponist, Dirigent eines eigenen Musiktheaterbetriebs
gezwungenermaßen immer darauf aus, wirtschaftlichen Erfolg haben zu müssen
und den Publikumswünschen zu entsprechen. Zum anderen musste er seine Kompositionen
auf das Ensemble zuschneiden, das ihm zur Verfügung stand. Die Aufführungsgeschichte
des „Orpheus“ bietet ein gutes Beispiel für den ständigen
künstlerischen und wirtschaftlichen Drahtseilakt, den er zu absolvieren hatte.
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| Orphée aux enfers, Plakat zur Uraufführung 1858 |
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Im Jahre 1858, dem Jahr der Uraufführung des „Orpheus“, stand
Offenbach kurz vor dem finanziellen Ruin. Jahrelang hatte er sich damit begnügen
müssen, nur kurze Einakter mit max. 5 Schauspielern/Sängern in einem
kleinen Theater dem Pariser Publikum zu zeigen, hatte zunehmend mehr finanzielle
Engpässe. „Orpheus in der Unterwelt“ wurde sein erstes abendfüllendes
Bühnenwerk für ein großes Ensemble, gespielt in einem neuen, größeren
Haus. Viel Geld hatte er in die Inszenierung gesteckt, die Verlagsrechte für
einen Spottpreis verkauft, und die Proben liefen alles andere als ermutigend:
Der Librettist Halevy drohte abzuspringen, und der Gerichtsvollzieher stand mehrfach
vor der Tür, sogar noch am Tag der Premiere. Die Rollenbesetzung erwies sich
darüber hinaus als schwierig und erforderte mehrfach eine Umstellung. Und
Offenbachs Operndiva Hortense Schneider verließ wutschnaubend das Theater,
da ihren Gagenforderungen nicht stattgegeben wurde.
Der Erfolg ließ jedoch alle Erwartungen hinter sich. „Orpheus“
rettete Offenbach vor der Pleite. Das lag nicht zuletzt daran, dass nach einem
eher schwachen Start und mehreren nur mäßig besuchten Vorstellungen
in einer Pariser Zeitung eine vernichtende Kritik erschien. Man habe sich an
den Helden des klassischen Altertums, am Olymp und seinen Göttern zu vergreifen
gewagt und diese der Lächerlichkeit preis gegeben! Ein Sakrileg!, so Jules
Janin, der Reich-Ranicki im damaligen Paris.
Offenbachs Librettist Cremieux konterte im „Figaro“ und zitierte
genüsslich, dass einer der meistbelachten Dialogstellen des „Orpheus“
wortwörtlich einem Feuilleton eben dieses Kritikers Janin entnommen war.
Die Zeitungsfehde, die nun entbrannte, steigerte den Erfolg: 228 Vorstellungen
in Folge brachten den erhofften Geldsegen. Offenbach persiflierte in seiner
unnachahmlichen Art die Welt des französischen zweiten Kaiserreichs, und
das kam an. Das Publikum erkannte sich auf der Bühne wieder.
16 Jahre später befand sich Offenbach wiederum in großer finanzieller
Not. 1874 hatte der Komponist als gebürtiger Deutscher im republikanischen
Paris schwer zu kämpfen und längst nicht mehr den großen Erfolg
wie im Kaiserreich. Ein Remake des „Orpheus“ musste her, um ihn zu
retten. 1874 brachte er eine zweite Fassung heraus, die er nun „Opera-Feerie“
nannte und die er zuvor komplett umgearbeitet hatte. Tanzeinlagen, Arien, Chorsätze
und Instrumentalzwischenspiele kamen hinzu. Aus der Opera buffa wurde eine erheblich
längere Musikrevue. Das bei der ersten Inszenierung Mal eher dünn instrumentierte
Ensemble wuchs zu einem üppig besetzten großen Orchester, und den Zuschauermassen
bot sich auf der Bühne eine bunte Ausstattungsorgie, freilich fernab jeglicher
politischer und gesellschaftlicher Aktualität. Zumindest der erneute Publikumserfolg
gab Offenbach jedoch Recht. So etwas wie historische Werktreue kam ihm dabei nie
in den Sinn. Gezeigt wurde, was dem Publikum gefiel.
In neueren Inszenierungen des „Orpheus“ besinnt man sich zumeist auf
die Durchschlagskraft der ersten Fassung. Auch die Version des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums
orientiert sich an dieser Fassung und reduziert das Orchester auf ein Bläser-Ensemble,
geführt von einer Rhythmusgruppe. Bei den Proben stellte sich heraus, dass
gerade die Lieder, die sich durch eine gesangliche und eingängige Melodik
und eine pulsierende Rhythmik auszeichnen, etwa der sattsam bekannte Can-Can oder
das Couplet des Styx im zweiten Akt, in einer kleineren Besetzung die Schärfe
und Wucht der Offenbachschen Musik zutage fördern.
Vielleicht geht in unserer Fassung dabei manchmal etwas vom Original verloren.
Während der Proben entstanden immer wieder neue Ideen, es wurde gekürzt,
umformuliert, neue kleinere Rollen entworfen usw. - ein manchmal schwieriger,
aber immer kreativer Entstehungsprozess. Anlaufschwierigkeiten wurden aber immer
wieder wettgemacht durch den Enthusiasmus aller Mitwirkenden, selbst etwas Neues
entstehen zu lassen und Offenbachs Vorlage mit Leben zu füllen. Ob es gelungen
ist, eine in sich stimmiges und mitreißendes Ganzes entstehen zu lassen,
muss der Zuschauer beurteilen.
Johannes Dolezich
Die öffentliche Meinung |
| Bild-Reporter |
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| Kira Gunsthövel |
Lisa Pricking |
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| Spiegel-Reporter |
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| Vera Betz |
Jasmin Richter |
Greta Lindemann |
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| Bild-Fotografen |
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| Sina Pankok |
Anne Stock |
Monika Gepp |
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| Spiegel-Fotografen |
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| Lena Hausen |
Julia Rademacher |
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| Zeitungsjungen |
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| Benedikt Wieschhörster |
Jens Materla |
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| Franz-Bertram Voß |
Konrad Schneermann |
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Who’s who : Ein kurzes Glossar der griechisch-römischen Mythologie
Apollo: Gott des Lichts und der Musik
Aristeus: Erfand die Imkerei, den Olivenanbau und den
Käse. Sein Versuch, Eurydike zu vergewaltigen, führte zu deren Flucht
und Tod.
Bacchus (Dionysos): Gott des Weines, der Fruchtbarkeit,
der Ekstase und des Theaters. Sohn des Jupiters.
Cupido, auch: Amor (griechisch: Eros): Gott der Liebe,
die er mit Pfeilen verschießt. Sohn von Venus und Mars.
Diana (Artemis): Göttin der Jagd und der Keuschheit.
Tochter des Jupiter aus dessen Verbindung mit Latona; Zwillingsschwester des Apollon.
Eurydike: Thrakische Baumnymphe. Gemahlin des Orpheus.
Verstarb durch einen Schlangenbiss. Der Versuch des Gatten, sie aus der Unterwelt
zurückzuholen, blieb erfolglos.
Furien: Rachegottheiten. Meist in der Unterwelt verortet.
Juno (Hera): Göttin der Mutterschaft und der Geburt.
Gemahlin und Schwester des Jupiter. Erbitterte Rächerin der Seitensprünge
ihres Ehemannes. Ihr zweiter Platz bei einem Schönheitswettbewerb führte
zur Zerstörung Trojas.
Jupiter (Zeus): Oberster der Götter, Donnerer,
Gemahl seiner Schwester Juno, Verwandlungskünstler und Schürzenjäger.
Mars (Ares): Kriegsgott. Spannte Venus ihrem Gemahl
Vulkan aus. Mit ihr zeugte er Harmonia und Cupido.
Merkur (Hermes): Götterbote, Gott der Händler
und Diebe.
Minerva (Athene): Göttin der Weisheit. Kopfgeburt,
da ihr Vater Jupiter sie in seinem Kopf selbst austrug.
Olymp: Gebirge im griechischen Makedonien und Wohnsitz
der Götter.
Orpheus: Sohn des Apollo. Thrakischer Sänger. Seine
Musik beeindruckte Menschen, Bäume, Tiere, Steine und Furien gleichermaßen.
Versuchte nach dem plötzlichen Tod seiner Frau diese aus der Unterwelt zurückzuholen
– vergeblich. Später schwor er den Frauen ab.
Pluto (Hades): Gott der Unterwelt. Bruder des Jupiter.
Styx: Einer der zahlreichen Flüsse der Unterwelt.
Unterwelt (grch. Hades, lat. Orkus): Aufenthalt der
Verstorbenen. Oft mit der Hölle gleichgesetzt.
Venus (Aphrodite): Göttin der (erotischen) Liebe
und der Schönheit. Gemahlin des Vulkan, Geliebte des Mars.
Vulkan (Hephaistos): Schmied. Gatte der Venus. Fing
Venus und Mars beim Seitensprung in flagranti mittels eines kunstvoll unsichtbaren
Netzes.
| Maske |
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| Lea Altehenger, Pia Breddermann, Olivia Czeplinski, Felicia
Egtermeyer, Anna-Lisa Eilerts, Jacqueline Garand, Sarah Gindera,
Carmen Finkelmann, Kristina Kintzinger, Greta Niemann, Rebecca
Rehsies, Jessica Röhrig, Daniela Schwermann, Sarah Tesching,
Rebecca Uhr |
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| Musik |
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| Johannes Dolezich & Dennis Dartmann, Tobias Scheel, Benedikt
Dartmann, Henning Iseke, Luis Haacke |
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| Bühnenbild |
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Carsten Goerke & Jonas Chrobak, Marc Schafflik, Lena Schemmelmann,
Jan-Christoph Fürst, Lukas Renelt, Marie Terboven,
Valerie Schäfer, Gesine Weber, Jana Holtmann, Greta Lindemann,
Eileen Hüls, Mareen Stübbe |
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| Kostüme |
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Maria Fotopoulos, Karin Wahlbrink-Weber,
Susanne Granzeier, Jutta Stenz-Eilerts & AG |
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Zitate
"Mein Ziel war es immer, eine Art Versicherungsgesellschaft zur Bekämpfung der
Langeweile zu gründen".
Jacques Offenbach
"Der Musik Offenbachs entströmt die Wärme eines Dunghaufens: Auf ihm könnten sich
alle Schweine Europas wälzen."
Richard Wagner
"Man tötet und erwürgt Orpheus und Eurydike, die den Musikern der ganzen Welt
teuer sind, man jagt die Bewohner der Haine, man verhöhnt die heilige und glorreiche
Antike... dazu eine teuflische Musik... eine Musik eigentlich nur für Bettnässer!"
Jules Janin im 'Journal des Débats' vom 5. Dezember 1858
"Offenbach und Bizet ist es zu verdanken, dass der Schmalz der italienischen Oper
auf französischen Bühnen nur sehr wenige Fettflecke hinterlassen hat."
Wolfgang
Körne, der einzig wahre Opernführer
| Regie |
Gesamtleitung, Regieassistenz |
Gesamtleitung, Musikalische Leitung |
Gesamtleitung, Bühnenbild |
Gesangliche
Erarbeitung |
Ton/Technik |
Licht |
Choreographie |
 |
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| Bart Hogenboom |
Oliver Traxel |
Johannes Dolezich |
Carsten Goerke |
Gregor Osthues |
Heinz Braunsmann |
Andreas Klomfaß |
Stefan Hof & AG |
Gisela Richter |
Susanne Lemper |
|