Häuptling Abendwind

Aufführung am 25. 09. 2008 in der Aula des KvG

Nahrungsbeschaffungs-...
... und Erziehungsprobleme
Zwei Schiffbrüchige...
... und eine kleine Liebesgeschichte		Arthurs Lied
Ein missverstandener netter Empfang beim Eingeborenenstamm...
... und frohe Köche		Der lang erwartete Besuch...
... ein nicht ganz gelungenes Gastgeschenk...
... gespannte Gesichter...
... und das "gräuliche Festmahl"!
		Die Wahrheit kommt ans Licht?
		Kriegsstimmung
Der Schlachtgesang		Rachetanz...
...und ein Blutbad?
Der "weiße Bär" sorgt einstweilen für Ablenkung...
Der Konflikt löst sich
Das glückliche Ende
Frohe Stimmung am Schluss

Ort des Geschehens ist ein Traum von einer Südseeinsel, weit hinter Australien. Die ganze Insel wird von einem türkisblauen Meer umgeben, dessen Wellen sich an einem weißen Strand brechen. Exotische Pflanzen und Tiere, so weit das Auge reicht. Idylle pur - oder etwa nicht?! Wären da nicht die Großlulu unter Führung Häuptling Abendwinds, dem Sanften. Bis dahin gäbe es noch kein Problem, doch sie sind ihres Zeichens Kannibalen! Genauso wie der benachbarte Inselstamm der Papatutu mit Häuptling Biberhuhn, der
Heftigen an der Spitze. Beide Gruppen treffen als Höhepunkt einer Konferenz bei einem Festmahl aufeinander, einem für Kannibalen wahrlich gräulichen Mahl, denn es gibt nichts zu essen! Also muss Nachschub für die Vorratskammer her, und zwar schnell, denn die Papatutu nahen. Da ist es doch wirklich ein glücklicher Zufall, dass es den Friseur Arthur und seinen Lehrling Jean-Baptiste ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt auf die Insel verschlägt. Leider verliebt sich dieser prompt in Abendwinds Tochter Atala, welche seine Gefühle erwidert. Was keiner weiß: Arthur ist der verloren gegangene Sohn von Häuptling Biberhuhn, und wie vorauszuahnen nimmt das Unglück seinen Lauf...

Anne Stock/Sophia Hippen, Programmheft, 2008

Applaus
Die Schauspieler	Häuptlingsfrau und Regisseur	Die Musiker

Fotos: Paul Thelosen