Fleißige Helfer
Auch im ersten Quartal des Jahres 2005 war der Förderverein rege. Hatte er bereits zum Ende des Jahres 2004 dafür gesorgt, dass das Geld für eine digitalisierte Bühnenbeleuchtung, immerhin 7500 €, aufgebracht werden konnte, so engagierte er sich auch jetzt wieder stark im Rahmen der Aufführung der „Banditen“. Wie vor zwei Jahren beim Musical „Nosferatu“ hatte die Vorsitzende des Vereines, Frau Cordesmeyer, Firmen um Würstchenspenden gebeten, um die Besucher in der Pause mit einem Hot Dog und Getränken zu stärken. In perfekter Logisitik gelang es den engagierten Eltern dann auch, Brötchen, Würstchen und Getränke in Windeseile für die Besucher zuzubereiten, die diese dann in Ruhe verzehren konnten. Auch bei der Finanzierung des inhaltlich und grafisch sehr gelungenen Programm- und Textbuches half der Förderverein, indem er bei den Gewerbetreibenden in Hiltrup um Anzeigen warb, die in dem 35seitigen Buch platziert wurden.
Aber nicht nur bei den Aufführungen der „Banditen“ arbeiteten die Eltern des Fördervereines in den Pausen zum Wohle der Schule, auch beim 2. traditionellen Winterkonzert am 30. 01. verkauften sie in der Pause 300 selbst aufgebackene Brezeln und Getränke.
Auch unsere Volleyballmannschaften bekamen dank der Finanzspritze des Vereines neue Trikots mit dem Namen unserer Schule. In diesen Trikots erspielten sie sich die Westfalenmeisterschaft. Sie werden sie, so unsere Hoffnung, auch beim Bundesfinale in Berlin tragen. Unsere Schule kann sich glücklich schätzen, einen aktiven und kreativen Förderverein zu haben. Wir sagen ein herzliches Dankeschön.
Paul Thelosen, Elternbrief März 2005
Aktion des Fördervereins bei den Aufführungen des Musicals "Die Banditen" |
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| 19 Uhr: Die Logistik steht - die Besucher können kommen! |
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| Vorbereitungen und letzte Stärkung vor dem großen Andrang |
19.10 Uhr: Der Wertmarken- und Eintrittskartenverkauf rollt an |
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| Voller Einsatz in der Pause nach dem ersten Akt |
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Erfolg auf der ganzen Linie:
Fast alle Würstchen und Getränke wurden
an "die Frau" und "den Mann" gebracht |
Der zweite Akt beginnt! Die "Spanier" auf dem Weg durch die "Katakomben" zu ihrem Auftritt am Aulaeingang |
Auch aus dem "Hochadel" findet sich
bald eine Kundin ein |
Gruppenbild mit Hof-Dame |
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| Ein großes Dankeschön dem fleißigen Team! |
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Der Förderverein und „Die Banditen“ am KvG
Sie spüren es schon, dass es hier Parallelen und Gemeinsamkeiten zum Musiktheaterprojekt
gibt. Bei uns geht es auch immer ums Geld, die Kassen sind meist leer, wir fühlen
uns oft wie auf Beutezügen, und vielen Eltern sieht man an, dass sie sich
von uns „überfallen“ fühlen. Aber der Raubzug durch diesen
Wald hat uns viel Spaß gemacht und ich denke, dass Sie unsere räuberischen
Aktivitäten richtig einordnen:
Unsere Beute wird edelmütig zum Wohle Ihrer
Kinder verteilt!
Der Schatz nach 6 Aufführungsabenden:
Reinerlös aus Hotdog und Getränkeverkauf: 2.000 Euro
Anzeigen im Programmheft, die der Vorstand erbeutet hat: 800 Euro
Unsere Räuberbande bestand aus 55 Helfern (Mütter, Väter, Lehrer), denen ich hiermit ein herzliches Dankeschön, insbesondere Maria Hoppenberg und Annegret Beiler, sagen möchte. Sie verkauften 1.500 Brötchen, 1.050 Würstchen, mehrere Kilo Röstzwiebeln, 19 große Flaschen Tomatenketchup und viele Getränke. Der Zeitaufwand aller Helfer: ca. 250 Stunden (ohne die vielen Stunden Vorbereitungen, Anzeigen einholen, Einkäufe, unzählige Telefonate, usw.)
Es bereitete uns diebisches Vergnügen, die Schauspieleinlage in der Pause zu meistern. Unsere Räuberhorde bot eine perfekte Choreographie und gewann die Gunst des Publikums.
Bis zum nächsten Überfall grüßt Sie herzlich – nein, nicht der Räuberhauptmann Falsacappa, sondern die Vorsitzende des Fördervereins
Anita Cordesmeyer