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Ich aber muss die Augen schließen Und lasse meine Wünsche fließen Ins ferne Land, das keiner nennt Zum Nachtgebirge, wo niemand mich kennt.
Strecke meine Hände aus Fühle schon, wie mich umschlingen Starke Arme, die mich bringen Fort von hier, hinaus, hinaus.
Die Augen, weit geschlossen, sehen Vor bleichen Himmeln dunkel stehen Die Traumgestalt, die mir gefällt In Feuerland, an den Rändern der Welt.
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Lass dich los, wir werden schweben. Ich sag', es gibt ein neues Leben Bei jenen Sternen oben Die Wolken droben Beleuchtet bleich der Wassermond.
Halt mich fest, ich möchte fliegen Und du sollst nahe bei mir liegen. Niemand soll uns begleiten In jene Weiten Wo außer uns sonst keiner wohnt.
Lieben, fallen, gleiten, fliegen Und sich im Nachtwind müde wiegen. Um nichts sich sorgen müssen Auf Wolkenkissen gibt uns den Schlaf der Wassermond.
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