10 Jahre Winterkonzerte am KvG
Seit 10 Jahren gibt es nun die Winterkonzerte am KvG. Wenn dieser Elternbrief erscheint, sind wieder zwei Konzerte mit ganz abwechslungsreichen Programmen gespielt worden. Damit wird eine lange Erfolgsgeschichte unserer Bläser fortgeschrieben. Auch die Chormusik bereichert unser musikalisches Angebot in den letzten Jahren immer stärker. Unseren Musikern (Herrn Klomfaß, Herrn Braunsmann, Herrn Sauerland, Herrn Bennemann und Herrn Dolezich) gilt unser Dank für diese jahrelange Erfolgsarbeit.
Dr. Heinrich Zopes, Elternbrief 3/2013
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300 Schüler spielen für 300 Gäste
Beide Winterkonzerte des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums waren ausverkauft
Traditionell gibt die Bläserklasse ihr Bühnendebüt beim Winterkonzert. Einige der Schüler spielen erst seit wenigen Wochen ein Instrument. So auch Leon, der, bevor es mit dem Konzert losgeht, dem Dirigenten Matthias Sauerland seinen Stab bringt. Sauerland klärt auf: „Leon hat mich gefragt, was er tun könne. Er spiele ja noch nicht lange ein Instrument. Da habe ich ihm gesagt, du kannst mir den Stab bringen.“
Die Botschaft ist klar: Jeder kann mitmachen, jeder kann Musik. Denn obwohl sie noch nicht lange dabei sind, hinterlassen auch die Neulinge einen guten Eindruck bei ihrem ersten Auftritt.
Das gleiche gilt für die anderen Nachwuchsmusiker. Egal, ob sie Filmmusik von James Bond oder Beethoven spielen, sie beherrschen ihre Passagen und sorgen für ein stimmungsvolles Konzert.
Ebenso traditionell wie das Winterkonzert sind die hohen Temperaturen in der prall gefüllten KvG-Aula bei Veranstaltungen. Gut also, dass es zwischendurch eine großzügige Pause gab. So hatte auch der Förderverein eine gute Gelegenheit, Erfrischungsgetränke und Brezeln zu verkaufen.
Im nächsten Jahr wird sich die Zusammensetzung in den Ensembles drastisch verändern. Aufgrund des doppelten Abiturjahrgangs verlassen im Sommer 250 Abiturienten das KvG. Einige Schüler und Schülerinnen werden aber auch nach dem Abi weiterhin, beispielsweise für die Big Band, aktiv sein. „Manche wird man eben gar nicht los“, sagt Organisator Andreas Klomfaß mit einem Augenzwinkern.