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Basketball kann jetzt auch auf dem Kleinspielfeld gespielt werden. Ruth Baumeister, Vorsitzende des Fördervereins am KvG, ist beeindruckt. Foto: gro Nicht nur sinnvoll für den Sportunterricht, sondern auch in der großen Pause gut angenommen: Das neue Tor.

Noch mehr Spaß beim Pausenspiel

KvG-Förderverein schafft neue Tore an

Münster-Hiltrup. Kaum ist der Pausengong ertönt, dauert es nicht mehr lange, bis die ersten Schüler mit einem Ball unter dem Arm auf dem Kleinspielfeld auftauchen. Fußball in der großen Pause, das funktioniert am Kardinal-von-Galen-Gymnasium fast bei jedem Wetter. Zwei Mannschaften werden gebildet, einer geht ins Tor, schon beginnt das muntere Spielchen.

Seit wenigen Tagen brauchen die Schüler nicht mehr davor Angst zu haben, dass bei einem kräftigen Schuss das Torgehäuse auseinander fliegt. Mehrfach wurde es in der Vergangenheit geschweißt, doch zu retten war es letztlich nicht mehr, weiß Hausmeister Ulrich Granzeier.

Jetzt hat der Förderverein der Schule dafür gesorgt, dass neue Tore aufgestellt wurden. Seitdem kommen nicht nur die Fußballer zu ihrem Recht. „Jetzt können die Schüler auch Basketball auf dem Spielfeld spielen“, erläutert die Fördervereinsvorsitzende Ruth Baumeister. Die Körbe sind auf den Toren montiert. Deshalb habe man ganz bewusst Tore in stabiler Ausführung ausgesucht, die immerhin mit 2700 Euro zu Buche schlagen. Das Geld ist aus Sicht von Vorstandsmitglied Maria Hoppenberg gut angelegt: „Diese Maßnahmen kommt allen Schülern zugute.“

Besonderer Einsatz wurde Hausmeister Granzeier abverlangt. Da die neuen Tore ein anderes Maß haben als die alten, musste er die alten Betonfundamente entfernen. Dieses musste von Hand geschehen, weil schweres Gerät auf dem Kleinspielfeld tabu ist.

Michael Grottendieck, Westfälische Nachrichten 07. 05. 2009