Technik 2018


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MINT 400 in Berlin


Am 22.2 und 23.2 fand in Berlin das jährliche Netzwerktreffen MINT400 des MINT-EC statt, an dem 350 Schüler und Schülerinnen und 50 Lehrer und Lehrerinnen der 295 MINT-EC Schulen teilnahmen. Vom KvG waren dies Pauline Dimmek, Timo Schmidt, Jona Vennemann und Thomas Schwartze aus der Jahrgangsstufe EF. Nach einer vierstündigen Zugfahrt kamen wir in Berlin, genauer am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (kurz MDC) an. Vor der Begrüßung gab es einen sog. Bildungsmarkt, auf dem 28 Unternehmen und Universitäten die vielfältigen Studien- und Berufsmöglichkeiten im MINT Bereich vorstellten. Nach der offiziellen Eröffnung durch den Vorstandvorsitzenden des MINT-EC berichtete eine Wissenschaftlerin des MDC über die Mathematik in der Krebsforschung und erzählte dabei einiges über den aktuellen Stand der Forschung. Besonders spannend war der anschließende, von mir gewählte Fachvortrag über die aktuell stark thematisierte Genveränderung bei Pflanzen, Tieren und sogar Menschen. Am Abend fand eine optionale „Go Digital Night“ vom Unternehmenssoftwareentwickler SAP statt, bei uns die Anfängerprogrammiersprache Snap vorgestellt wurde, dessen Entwickler uns persönlich betreute. Der zweite Tag begann mit der Teilnahme an einem der im Vorfeld ausgewählten 26 MINT Workshops, für mich ging es also mit einer kleinen Gruppe von 13 Personen aus ganz Deutschland nach Wannsee zum Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie, wo wir im dortigen Schülerlabor Experimente zum Thema Magnetismus und Supraleitung machen durften. Dabei durften wir auch mit flüssigem Stickstoff (-196°C) experimentieren, außerdem gab es eine Führung durch das Helmholtz-Zentrum und ein „Ufo-Rennen“ mit Supraleitern. Das Abendprogramm, das von Shary Reeves (bekannt aus „Wissen macht Ah“) moderiert wurde, begann mit einem Vortrag zu Kryptowährungen und der anschließenden Preisverleihung des Internationalen Chemiewettbewerbs 2017 des Royal Australian Chemical Institute, dessen Gewinner sich als Teilnehmer in meinem Workshop entpuppte. Neben Reden und einigen Musikstücken wurden auch die drei besten Beiträge des MINT-EC SchoolSlam geehrt. Nach der Abendveranstaltung und dem anschließendem Essen war die MINT400 offiziell beendet, es bleiben aber viele neue Eindrücke und vor allem zahlreiche neue Kontakte.
Thomas Schwartze
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Generator Demontage eines Viertaktmotors Führung durch die Werkstätten von Vogelsang Solarauto

MINT-Camp „Zukunft durch Mobilität“ in Bochum


Vom 19.03 bis zum 22.03 fand in Bochum ein Mint Camp zur Zukunft der Mobilität statt. Gemeinsam mit 19 anderen Jugendlichen aus ganz Deutschland und sogar Österreich reiste ich in der Jugendherberge Bochum an. Um 14:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zur Produktionswerkstatt der Hochschule Bochum, wo wir einen Viertaktmotor demontieren durften. Im Anschluss folgte dann auf den Verbrennungsmotor in einem Vortrag die Einführung in die Elektromobilität. Den nächsten Tag verbrachten wir in der Graf-Engelbert-Schule, wo wir die physikalischen Grundlagen von Elektromotoren und Generatoren in Versuchen selber ausprobieren konnten. Dabei bauten wir unter anderem eine Spule, die sich dreht, solange sie stromdurchflossen ist. Diese Prinzip nutzten wir dann im nächsten Schritt als es daran ging einen Generator zu bauen. Am folgenden Tag waren wir in der Hochschule Bochum zu Gast. An diesem Tag behandelten wir das Thema SolarCars. Zunächst hielt uns ein Student und Mitglied des SolarCar-Teams einen Vortrag über das sonnenbetriebene Fahrzeug, das bei der Weltmeisterschaft in Australien den zweiten Platz belegt hat. Neben den theoretischen Grundlagen konnten wir auch an diesem Tag Versuche mit Solarzellen durchführen. Wir konnten uns das Solarauto sogar in einer der Werkstätten anschauen und uns hineinsetzen. An diesem Abend endete die Veranstaltung schon um 16 Uhr, weshalb wir ähnlich den beiden vorherigen Tagen die Abende zur freien Verfügung hatten. Bevor wir am Mittag des nächsten Tages wieder nach Hause fuhren, wurde uns bei der Firma Vogelsang Elektromotoren GmbH erst der Betrieb und die Schritte der Reparatur von Elektromotoren gezeigt und später erklärten und zeigten uns Azubis an Stationen einzelne Bestandteile ihrer Arbeit und wir demontierten einen Elektromotor. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Mint Camp sehr viel Spaß gemacht hat, da sowohl die Themen interessant waren, als auch die Organisation uns so viele Freiheiten ließ, dass wir uns untereinander besser kennenlernen konnten.
Pauline Dimmek
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SILBER BEIM F1-LANDESFINALE IN PADERBORN


Am 03.03.2018 starteten beim Formel-1-Landesfinale in Paderborn das Team „Red Kardinals“ des Q1-Projektkurses und das Team „Black Panther“ der Junior Ingenieur Akademie aus der Jahrgangsstufe 9. Die Junioren stellten in ihrer Altersklasse das mit Abstand schnellste Auto und wurden auch mit dem Preis für das beste Portfolio ausgezeichnet. Dennoch mussten sie sich insgesamt knapp den Favoriten aus Hagen geschlagen geben. Schade, denn nur der Erstplatzierte fährt zur Deutschen Meisterschaft. Ein großer Erfolge ist es trotzdem.
Bei den Senioren war die Leistungsdichte noch höher. Unter den 15 Teilnehmern platzierte sich unser Team auf dem 8. Platz. Aber auch hier stellte das Team lange das schnellste Auto, bis die Rennzeit im letzten Rennen von einem Wagen um 2 Tausendstel unterboten wurde. Ihr unkonventioneller Boxenstand bestehend aus dicken Baumstämmen hob sich wohltuend von der Masse ab und sorgte für reges Interesse bei den Zuschauern.

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Gelungene Abschlussveranstaltung des „F1 in der Schule“-Projekts


23.05.2018 Am Montag, den 14. Mai, luden das Juniorteam „Black Panther“ und das Seniorteam „Red Kardinals“ zur Abschlussveranstaltung des Projekts „F1 in der Schule“ in die Aula ein. Eingeladen waren die Sponsoren des Projekts, Familienangehörige und Freunde der Teammitglieder.
Bei Vorträgen und persönlichen Gesprächen an ihren Boxenständen konnten sie den anwesenden Gästen und der lokalen Presse einen umfangreichen Einblick in ihre beeindruckende Projektarbeit geben. Die beiden Teams nutzten auch den Abend, um sich bei den anwesenden Sponsoren für die umfangreiche Unterstützung zu bedanken, ohne die das Projekt nicht möglich wäre.
Spannung und Spaß gab es zum Abschluss noch an der aufgebauten Rennbahn. Dort traten die beiden Teams noch einmal mit ihren Rennboliden gegeneinander an. Auch die Gäste durften an den Start und konnten dort ihre Reaktionszeit testen.
kvg-gymnasium.de