Elterngremien im Schuljahr 2008/09

Elisabeth Löbbing	Petra Allkemper-Hakenes

3.9.: Schulpflegschaft

Am 3. September fand die erste Schulpflegschaftssitzung des neuen Schuljahres statt. Bei den Wahlen ergab sich ein Wechsel im Vorsitz der Elternschaft: Frau Elisabeth Löbbing wurde zur neuen Schulpflegschaftsvorsitzenden gewählt, Frau Petra Allkemper-Hakenes zu ihrer Stellvertreterin.

Zur Person:
Mein Name ist Elisabeth Löbbing. Ich habe zwei Kinder, von denen nur noch der Jüngste Schüler des KvG (9. Klasse) ist. Der Ältere macht eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker, war aber fünf Jahre Schüler am KvG.
Ich bin also vom G8-Modell nicht betroffen, habe mich aber schon viel damit beschäftigt.
Von Beruf bin ich medizinisch-technische Radiologieassistentin und arbeite in der Röntgendiagnostik der Uniklinik Münster.
Vielen bin ich durch meine aktive Arbeit im Förderverein der Schule wahrscheinlich schon bekannt.

Zur Person:
Mein Name ist Petra Allkemper-Hakenes. Ich habe fünf Kinder, von denen die Älteste bereits am KvG Abitur gemacht hat und die Jüngste gerade erst den Kindergarten besucht. Die anderen drei Kinder sind am KvG in der Jahrgangsstufe 11, im 8. und im 6. Jahrgang. So habe ich Kontakt zur Ober-, Mittel- und Unterstufe, auch mache ich unmittelbar Erfahrungen mit dem G8- und dem G9-Modell.
Ich bin von Beruf Diplomtheologin und Referentin in der Erwachsenenbildung, außerdem bin ich Hauswirtschaftsmeisterin, was ich gerade als Kochmutter auf Ameland mit viel Freude gut einbringen konnte.

Wir beide haben bereits eine jahrelange Erfahrung in der Schulpflegschaft des KvG sowie in der Elternvertretung in Kindergarten und Grundschule und bedanken uns ausdrücklich für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Wir verstehen uns als Vertreter der gesamten Elternschaft und bitten Sie deshalb, sich bei Anliegen und Fragen gerne auch unmittelbar an uns zu wenden bzw. uns über die Klassen­pflegschaften anzusprechen. Denn gerade auch das Gespräch miteinander zu suchen, ist uns sehr wichtig, damit Wünsche und Bedürfnisse, aber auch konkrete Informationen schnell und direkt ihren Weg finden und auf nachvollziehbare Weise umgesetzt werden können.
Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit mit den anderen Gremien der Schule, insbesondere mit der Schulleitung, dem Lehrerrat, der Lehrerkonferenz und der Schülervertretung.
Wir sind davon überzeugt, dass im Blick auf das gemeinsame Ziel, das Wohl aller am Schulleben Beteiligten, ein konstruktives und erfolgreiches Miteinander gelingen wird.

Elisabeth Löbbing, Petra Allkemper-Hakenes

11.11.: Schulkonferenz

Am Dienstag, 11.11. tagte die Schulkonferenz. Auf der Tagesordnung stand eine erste Auswertung des Stunden- und Pausenrasters, das in diesem Jahr für die G8-Schülerinnen und Schüler eingerichtet worden ist. Sehr positiv bewertet wurde die Möglichkeit des Mittagessens in der Deutschen Hochschule der Polizei. Bisher gab es so gut wie keine Abmeldungen. Diese Tatsache spricht für die Qualität des Essens. Schließlich ist es nicht einfach, die Vorstellungen von Kindern und Jugendlichen in diesem Bereich zu erfüllen. Kritisch betrachtet wurde die hohe Anzahl an Fächern an den langen Tagen, vor allem in der Jahrgangsstufe 8. An dieser Stelle sollten Korrekturen erfolgen.
Der Bericht über die Ergebnisse der zentralen Prüfungen am Ende des Schuljahres 2007/08 brachte erfreuliche Ergebnisse. Mit einem Abiturdurchschschnitt von 2,36 lag unsere Schule über dem Landesdurchschnitt von 2,58. Auch bei den Zentralen Abschlussprüfungen am Ende der Klasse 10 und bei den Lernstandserhebungen schnitten unsere Schülerinnen und Schüler überdurchschnittlich gut ab. Der Schülersprecher Philipp Leding stellte das T-Shirt-Projekt der SV vor. Vor den Weihnachtsferien sollen noch die Bestellungen aufgenommen werden.

24.11.: Schulpflegschaft

Auf Einladung der Schulpflegschaft stellten am 24.11. Herr Wieschhörster und der ehemalige Schüler und jetzige IT-Student Morin Ostkamp in einer sehr gelungenen und humorigen Präsentation den Stand des Computer-Projektes „Linux am KvG“ vor. Frau Löbbing und Frau Allkemper-Hakenes konnten etwa 40, zumeist sehr sachkundige, Zuhörer begrüßen, die trotz der schlechten Witterung und des Glatteises in die Aula gekommen waren, um sich vor Ort zu informieren. Mit dem System, das noch weiter ausgebaut wird, verfügt die Schule über eine Plattform, die schulinterne Kommunikation und sinnvollen Einsatz des Computers im Unterricht miteinander verbindet.

3.2.: Schulpflegschaft

Am Dienstag, 03.02. tagte die Schulpflegschaft. Die Vorsitzenden, Frau Löbbing und Frau Allkemper-Hakenes, hatten Bruder Konrad um einen kurzen Bericht zur Schulseelsorge am KvG gebeten. Bruder Konrad berichtete über seine Tätigkeiten und Erfahrungen im ersten halben Jahr an der Schule. Auch die neue Schülersprecherin, Kerstin Gorecki, stellte die T-Shirt-Aktion der SV und die geplante Aktion, umweltfreundliche Hefte zum neuen Schuljahr zu verkaufen, vor. Frau Rickert erläuterte die Ergebnisse der Arbeit der Initiative Schulprofil und stellte neue Themen vor. Herr Thelosen und Herr Schmidt berichteten über die Änderungen zu Beginn des neuen Schulhalbjahres. Frau Löbbing und Frau Allkemper-Hakenes berichteten über die Sitzungen der Stadtelternschaft und der AGEKatS.
Die Eltern baten darum, (vor allem in den G 8 Klassen) die Arbeiten und Tests nicht so stark vor den Zeugnisterminen zu konzentrieren. Arbeitshefte, die von den Eltern angeschafft und bezahlt wurden, sollten auch benutzt werden.
Am Montag, 16. 02. tagte das Elternforum 7/8, d. h. die Klassenpflegschaftsvorsitzenden und ihre Stellvertreter. Die Eltern waren sehr zufrieden mit der durchgeführten Klassenaufteilung im 7. Jahrgang. Gesprochen wurde auch über die langen Tage und die damit verbundenen Umstellungen für die Kinder. Die Gruppe II der Initiative Schulprofil wird dazu einen Fragebogen entwickeln. Die Eltern wiesen darauf hin, dass Lehrer darauf achten sollten, dass keine SMS im Unterricht geschrieben werden. Sie sahen es als sinnvoll an, dass in diesem Falle das Handy abgenommen werden und nach einigen Tagen durch die Schulleitung wieder ausgehändigt werden sollte.
Am 23.03. tagte das Elternforum der Jahrgänge 9/10. Zentrales Thema des Abends war der Abschluss des 10. Jahrganges.

12.5.: Schulpflegschaft

Drei Dinge sind uns als Vorsitzende der Schulpflegschaft besonders wichtig:

1. Wir wollen den Kontakt der Eltern untereinander und der Elternvertreter miteinander fördern und pflegen.
So fanden beispielsweise verschiedene Treffen der Elternvertreter, sog. „Foren“, der einzelnen Jahrgänge statt, auf denen u.a. jeweils spezifische Fragen angesprochen wurden: auf dem 7/8er Forum die G8-Problematik, auf dem 5/6er Forum der (zumeist geglückte) Schulstart, auf dem 9/10er Forum die Situation des Doppeljahrgangs und der 10er Abschluss. Auch der gemütliche Grillabend für die gesamte Schulpflegschaft, der am 17. Juni stattfand, förderte das Miteinander und ergab viele gute Gespräche.

2. Wir wollen durch eine möglichst große Präsenz bei Veranstaltungen im Schulleben in Vertretung aller Eltern unser Interesse, unsere Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit zum Ausdruck bringen, die von Lehrern, Schülern und Eltern geleistet wird. Zugleich wollen wir mit einem offenen Ohr dabei sein, um Fragen, Wünsche, Probleme wahrzunehmen und helfen und unterstützen zu können. So besuchten wir zahlreiche Aufführungen und Veranstaltungen (es sind allerdings so viele - alle schafft man nicht!), Arbeitstreffen der Initiative Schulprofil, die Vorstellung der Schule und den Kennenlernnachmittag, das mündliche Abitur und die Abiturentlassung.

3. Wir wollen ganz ausdrücklich inhaltlich die Interessen der Eltern vertreten. Dies geschieht nicht nur in zahlreichen persönlichen Gesprächen, sondern natürlich vor allem auch in den Sitzungen der Schulpflegschaft, in denen das diskutiert wird, was uns wichtig und relevant erscheint bzw. was an uns herangetragen wird.
In diesem Sinne wurden in der Schulpflegschaftssitzung am 12. Mai einige Themen besprochen, die für die ganze Schulgemeinde von Bedeutung sind.
So wurde die neue Praktikumsordnung für die G8-Schüler diskutiert, die weiterhin ein Berufsfindungspraktikum am Ende der Jahrgangsstufe 11 sowie zusätzlich und neu ein Sozialpraktikum am Ende des 1. Halbjahres der Jahrgangsstufe 10 (diese gehört ja dann schon zur Oberstufe!) vorsieht.
Auch der Umgang mit Handys in der Schule wurde thematisiert. Grundsätzlich schlossen sich hier die Elternvertreter dem Vorschlag an, dass Handys während der Unterrichtszeit nicht benutzt werden dürfen und bei Zuwiderhandlung einbehalten werden sollen. Die Eltern regten hier an, in diese Regelung auch MP3-Player, Nintendo etc. einzubeziehen.
Infolge der Diskussion über eine notwendige Erhöhung der Kopierkosten entwickelte sich ein grundsätzliches Gespräch über die Aufwendungen, denen sich Eltern insgesamt gegenüber gestellt sehen. Hier wurde darüber abgestimmt, eine Aufstellung der jeweils in einer Klasse anfallenden Kosten vorzunehmen. Dies ist nun per Mehrheitsbeschluss der Auftrag an die Pflegschaftsvorsitzenden der einzelnen Klassen und Jahrgangsstufen.
Weiter berichtete Herr Thelosen über Sicherheitsmaßnahmen am KvG. Er informierte die Eltern darüber, dass es Notfallpläne, klare Handlungsanweisungen für die Lehrer sowie Codewörter gibt, die z.B. im Falle eines Amoklaufes zum Einsatz kommen. Auch bestehe eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei und den anderen Hiltruper Schulen.
Mit einem einstimmigen Votum erteilte die Schulpflegschaft den Vorsitzenden den Handlungsauftrag, sich gegenüber dem Schulträger für bauliche Verbesserungen und ebenso für Verbesserungen der Reinigungsqualität einzusetzen. Betroffen wären in erste Linie das weiße Gebäude und die Aula, wo die Dringlichkeiten auf der Hand liegen. Auch wenn Baumaßnahmen bereits geplant sind, erscheint hier eine Unterstützung durch die Eltern sinnvoll, was im Übrigen auch von der Schulleitung begrüßt wird. Inzwischen hat ein erster Ortstermin mit Elternvertretern, Schulleitung und kompetenten Fachleuten aus der Elternschaft stattgefunden. Wir hoffen, bald Weiteres berichten zu können!

An dieser Stelle möchten wir uns für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Elternvertretern, den Eltern, der Schulleitung und den Lehrern bedanken.
Wir wünschen allen einen schönen Sommer und erholsame Ferien!

Elisabeth Löbbing, Petra Allkemper-Hakenes

27.5.: Schulkonferenz

Am Mittwoch, 27. 05. tagte die Schulkonferenz. Einstimmig wurde beschlossen, ab dem Schuljahr 2010/11 ein Sozialpraktikum in der Jahrgangsstufe 10 einzuführen. Die Schüler hatten einen eigenen Antrag zum Umgang mit Handys in der Schule eingebracht, der sich vom Beschluss der Lehrerkonferenz unterschied. Der Antrag der Schüler setzte sich in der Abstimmung durch. Danach müssen Handys im Unterricht ausgeschaltet bleiben. Bei Zuwiderhandlungen ist der Lehrer berechtigt, dem Schüler das Handy für 24 Stunden abzunehmen. Das Handy kann beim Schulleiter wieder in Empfang genommen werden. In den Pausen ist das Einschalten von Handys sowie das Hören von Musik erlaubt. Das Aufnehmen von Personen im Unterricht oder die Veröffentlichung von Fotos im Internet zieht härtere Sanktionen nach sich. Die Schüler sprechen die Empfehlung aus, das Handy in der Schule ausgeschaltet zu lassen. Die SV stellte auch ihr gut gemachtes SV-Journal vor.