„Stark im MiteinanderN“Neues Projekt will die konstruktive Konfliktkultur an Westfalens Schulen fördernMünster-Hiltrup. In einer nur auf den ersten Blick ungewöhnlichen Partnerschaft haben die Westfälische Provinzial, das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe (JRK), der Arbeitskreis Soziale Bildung (asb) und die Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Münster das gemeinsame Projekt „Stark
im MiteinanderN“ entwickelt. Es bietet mit verschiedenen Bausteinen Lösungsansätze zur Fördemng einer konstruktiven Konfliktkultur für mehr Sicherheit an westfälischen Schulen. |
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Fair Mobil vermittelt neue ErfahrungenFür Kinder und Jugendliche von zehn bis sechzehn Jahren wurde das „Fair Mobil“ entwickelt, welches heute auch am Kardinal-von-Galen-Gymnasium Station machte. Das mobile Einsatzfahrzeug enthält verschiedene Parcoursstationen voller Ideen, Themen und Aktionen. In kleineren wie größeren Gruppen wurden mit den Schülern der Jahrgangsstufe 8 Wahrnehmungs- und Diskussionsübungen sowie Erlebnisspiele durchgeführt.Die Schüler hatten die Möglichkeit, sich selbst zu erproben und Fähigkeiten im Team mit anderen zu erlernen. Denn im Multimediazeitalter schwinden echte Erlebnisräume und Anlässe für Erfahrungen aus „Erster Hand“, betonen die Projektverantwortlichen. So werden Kletterpartien eher im PC-Spiel als im echten Fels gemeistert oder Fußballspiele virtuell vor dem Fernseher überstanden. Und wer auf wirklich erlebte Erfahrungen nicht zurückgreifen kann, schätzt unter Umständen Situationen und Risiken falsch ein. Durch das bewußte Erleben im Parcours des Fair Mobil werden körperliche Erfahrungen gemacht sowie Risiken thematisiert. Aber auch ruhige Phasen, in denen es auf eine teamorientierte Abstimmung ankommt, beinhaltet der Parcours. Die Betreuung und Umsetzung des Parcours erfolgt mit qualifiziertem Personal. Die Auswertung und Aufstellung weiterer Schritte wurde direkt nach dem Aktionsparcours im Klassenverband und mit den Lehrern durchgeführt und dient als Hilfestellung und Impuls zur Fortführung. Sicherheit gebenMit dem Ziel, Sicherheit zu vermitteln, Unfälle zu vermeiden und Gewalt zu verhindern, wurde das gemeinsame Projekt als präventiv wirkende Maßnahme entwickelt. Dabei war es allen beteiligten Partnern wichtig, nicht mit dem pädagogischen Zeigefinger vorzugehen, sondern mit Themen aus der Lebens- und Ideenwelt der Jugendlichen ein sprachlich auch zielgruppengerecht aufbereitetes Angebot zu bieten. [...]Weitere Informationen unter www.miteinandern.de Presseinformation der Projektgruppe “Stark im MiteinanderN“, 10. 05. 2004 |
Begrüßung, Vorstellung und einführende Spiele in der Klasse | |||
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“Mach mich nicht an“: Bewusstmachen des eigenen Körpergefühls | |||
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“Der Ton macht die Musik“: Situationen mit dem richtigen Gefühlsausdruck beschreiben |
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“Gemeinsam sind wir stark“: Der Stelzengänger gelangt nur mit Hilfe der Gruppe ans Ziel | “Der scharfe Blick“: Gespräch über Konflikt- und Gewaltsituationen |
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“Laute Lotsen“: Hier ist “blindes“ Vertrauen auf die Anweisungen des Lotsen gefragt |