1. Hiltruper Fachmesse „Vocatium“ für Ausbildung und Studium


01 02

Alle Schüler/innen der EF wurden im Juni befragt, ob sie interessiert seien, die 1. Kontaktbörse in der Stadthalle Hiltrup zu besuchen, um sich dort an zahlreichen Ständen von regionalen und bundesweiten Institutionen über Ausbildungen und Studiengänge zu informieren und dazu erste Eindrücke zu sammeln. Diese Chance haben 44 Schüler/innen genutzt und sich bis zu vier Beratungstermine geben lassen, um sich am 24.9.13 in der Zeit von 12.30 bis 15 Uhr individuell mit ihrer Zukunftsperspektive auseinander zu setzen und einmal auszuprobieren, wie so ein Beratungsgespräch abläuft.
Neben Fach- und Hochschulen standen auch Ausbildungsbetriebe, Sparkassen, Versicherungen und Verbände an insgesamt etwa 50 Ständen mit Informationsmaterialien und Beratern bereit, um die Schüler/Innen auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Da viele Institutionen sehr beliebt waren, wie zum Beispiel die Uni Jena oder Osnabrück, musste man sich schon weit im Vorfeld anmelden und auf einen Termin hoffen. Es bestand jedoch die Möglichkeit, sich in der Wartezeit auch ohne Termin an einem freien Stand beraten zu lassen oder einem Themenvortrag zu lauschen.
Die angemeldeten Schüler der Q1 erhielten auch die Chance, etwas “untypische“ Bereiche kennenzulernen. Einige Mädchen nutzten diese und hörten sich z.B. Vorträge bei der Bundeswehr an. So lernten sie Möglichkeiten kennen, die ihnen vorher noch nicht bekannt waren, zum Beispiel ein Studium bei der Bundeswehr oder eine Ausbildung beim Landesamt für Vermessung.
Insgesamt empfanden die Schüler und Schülerinnen die Fachmesse für Ausbildung und Studium als gelungen und hilfreich. An diesem außerschulischen Lernort erhielten sie erste Einblicke, wie die Zukunft aussehen könnte und sind der Antwort auf die Frage „Schule, und dann?“ ein bisschen näher gekommen. Nach Auskunft von Frau Lembeck wird nach dem Erfolg der Premiere im nächsten Jahr die Zahl der regionalen Anbieter wie z.B. Armacell wachsen, so dass die Fachmesse sich in Hiltrup etablieren könnte.
Anna Jandrey und W. Nießen für die BOB-AG