Nieuwegein 2003
Austausch am KvG
Münster-Hiltrup. Auch in diesem Jahr fand der Schüleraustausch der Jahrgangsstufe
6 des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums mit Schülern aus Nieuwegein bei Utrecht statt.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Gäste auf dem Schulhof
empfangen. Zunächst machten die Schülerinnen und Schüler
sich mit ihren Austauschpartnern bekannt und zeigten ihnen die Schule.
Die Sprachbarriere wurde schnell beseitigt, als man feststellte, dass
eine Verständigung am besten auf Englisch möglich war. Eine
Stadtteil-Rallye diente dazu, den Gästen Hiltrup etwas näher zu bringen.
Am zweiten Tag des Austausches fanden zwei Stunden Unterricht statt,
in denen u.a. über die gegenseitigen Vorurteile diskutiert wurde.
Danach ging es zunächst gemeinsam in die Eishalle, woran sich ein Besuch im Naturkundemuseum anschloss.
Am dritten Tag stand die Besichtigung von Münsters Altstadt und
natürlich des Friedenssaales auf dem Programm. Die verbleibende
Zeit nutzten die Schüler für einen Stadtbummel. Denn danach
hieß es schon wieder Abschied nehmen. Doch wie man hören
konnte, bleibt die Vorfreude auf den Gegenbesuch im Mai.
Westfälische Nachrichten 26. 03. 2003
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Niederländischer Alltag
Am 9. Mai starteten gut gelaunt die Klasse 6b und zehn weitere SchülerInnen
aus der 6c um ihre Austauschpartner in Nieuwegein zu besuchen. Nachdem
die jungen Niederländer sich im März mit den hiesigen Gegebenheiten
vertraut gemacht hatten, war man gespannt, wie der Schulalltag in den
Niederlanden aussieht. Doch kaum angekommen, stand schon das erste Highlight
im Programm, denn die große Fête in einem Jugendzentrum
war schon für den ersten Abend geplant.
Am Donnerstagmorgen waren dann alle KvGler mit ihren Austauschpartner
in deren Schulen, wo Holsken bemalt und ausgetauscht wurden. Danach
ging es sportlich weiter; denn neben Boulestunden auf einem offiziellen
Platz fand auch noch ein Schwimmbadbesuch statt. Danach hatten die Schülerinnen
und Schüler Zeit, den Abend in den Gastfamilien zu verbringen.
Freitagmorgen hieß es dann schon wieder Koffer packen. Danach
besichtigte die Gruppe die Mühle in Ijsselstein und ließ
sich von dem Müller die Funktionsweise erklären. So mancher
Schüler nahm ein Päckchen Mehl als Souvenir von dort mit.
Nach anschließenden Shopping musste man sich schon in den
Bus Richtung Hiltrup begeben, wo die Gruppe am frühen Freitagabend
wohlbehalten wieder eintraf.
Auch wenn der Aufenthalt nur recht kurz war, so diente er doch dazu,
den Alltag der niederländischen Nachbarn besser zu verstehen und
Vorurteile abzubauen. Nicht zuletzt war es eine gute Gelegenheit, auszuprobieren,
wie gut die eigenen Englischkenntnisse sind, da die jungen Niederländer
keine Deutschkenntnisse hatten und auch in den Familien nur selten jemand
Deutsch sprach.
Dr. Anja Stiglic |
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