Genf-Austausch vom 28.2.-7.3.2017
Zum Ende unserer zehnstündigen Zugfahrt wurde die Aufregung immer größer,
bis wir endlich am Genfer Flughafen ankamen. Dort warteten bereits unsere
Gastfamilien, um uns herzlich in Empfang zu nehmen. Den ersten Abend verbrachten
wir in unseren Gastfamilien bei einem ersten Schweizer Abendessen.
Am Mittwochmorgen besuchten wir den Unterricht unserer Austauschschüler
und konnten dabei das für uns neue Schulsystem kennenlernen. Im Rahmen
einer Stadtrallye konnten wir nachmittags erste Eindrücke der Genfer
Innenstadt sammeln. Den Abend verbrachten wir wieder in unseren Gastfamilien.
Für den nächsten Tag standen die Besichtigung der UNO und des Roten-Kreuz-Museums
an. Die Besichtigung des UNO-Komplexes fanden manche von uns zwar nicht besonders
interessant, doch das Rote-Kreuz-Museum konnte uns alle, vor allem durch seine
interaktiven Möglichkeiten, umso mehr überzeugen.
Freitag: Große Enttäuschung: Die Seilbahn zum Salève war
wegen Bauarbeiten geschlossen. Alternativ haben wir ein Picknick am „Jet
d’eau“, dem Wahrzeichen Genfs (145 m hohe Fontäne), gemacht,
und manche von uns haben vom Kathedralenturm aus den Blick auf Genf und den
Genfer See genossen.
Das Wochenende stand uns mit unseren Gastfamilien zur freien Verfügung.
Während manche ein eher ruhiges Wochenende verbrachten, besuchten die
meisten von uns typische Schweizer Orte, besichtigten Käse- und Schokoladenmuseen
oder gingen Skifahren.
Unseren letzten Tag verbrachten wir gemeinsam mit unseren Austauschschülern
in der französischen Stadt Annecy. Trotz schlechten Wetters hatten wir
einen schönen Tag. Wir machten eine Stadtführung, hatten jede Menge
freie Zeit und fuhren mit einem Schiff über den Lac d’Annecy. Zum
krönenden Abschluss gab es einen gemeinsamen Spieleabend in der Schule
mit anschließendem Buffet.
Insgesamt verbrachten wir eine sehr ereignisreiche Woche in Genf, an die wir
gerne zurückdenken und aus der wir vieles mitnehmen konnten.
Nina, Leonie, Anna-Lena und Lotte (Jgst. 9), Elternbrief April 2017