Austausch mit Genf, April 2013
Am 18. April ging unsere Reise nach Genf los. Nach 11 Stunden Fahrt und einer
Stunde Verspätung kamen wir endlich im warmen Genf an. Wir wurden herzlich
von unseren Gastfamilien empfangen. Das warme Genf entwickelte sich allerdings
am nächsten Tag zum Wasserfall. Zwei Stunden Stadtrallye, und alle sahen
aus, als wären sie in den schönen blauen Genfer See gesprungen.
Von den fünf Bögen überlebten nur zwei knapp.
Am Wochenende hörte der Regen zwar auf, jedoch kam die Sonne trotzdem
nicht zum Vor-schein. In unseren Gastfamilien hatten wir die zwei Tage viel
Programm und gingen in die Stadt, waren schwimmen oder haben uns einen schönen
Tag zu Hause gemacht.
Am Montag ging es dann zusammen mit den Austauschschülern nach Frankreich
ins schöne Annecy. Eine Frau zeigte uns die schönsten Fleckchen
der Stadt, und nach den zwei Stunden Stadtführung gab es erst einmal
für jeden ein leckeres Eis. Später durften wir uns in kleinen Gruppen
zusammen tun und die Stadt noch mal genauer unter die Lupe nehmen. Neben dem
Supermarkt und Burgerläden gab es viele sehenswürdige Geschäfte.
Auf dem Lac d’Annecy gab es dann eine Bootsfahrt, von der man einen
wunder-schönen Blick auf die Berge hatte.
Dienstag ging es dann für uns mit der S-Bahn und dem Bus zu dem Mont
Salève, der an der Grenze zu Frankreich liegt. Auch obwohl die Schweizer
sagen, dass es ihr Berg sei, gehört der Mont Salève eigentlich
zu Frankreich. Es ging mit einer Seilbahn nach oben, und nach ca. 20 Minuten
Fußweg kam man in 1079m Höhe an. Da zu viele Wolken waren, konnten
wir den Mont Blanc nicht sehen. Auf dem Rückweg konnten wir noch einen
Blick in einen tibetischen Tempel werfen.
Am nächsten Tag hieß es dann noch mal Genf angucken und shoppen
gehen. In der ersten Stunde haben wir einen Film über Genf geguckt, dann
ging es zur UNO. In einer Stunde Füh-rung lernten wir viel über
den Zweitsitz der Vereinten Nationen. Danach ging es in die Stadt, um die
letzten Souvenirs und Geschenke zu kaufen. Am Abend gab es ein großes
Buffet, und bei Beach-Volleyball, Fußball und anderen Sportaktivitäten
konnten wir den letzten Abend genießen.
Am Donnerstag mussten wir dann Abschied nehmen, wo wahrscheinlich alle etwas
traurig wa-ren, auch wenn sie sich vielleicht auf ihr eigenes Bett gefreut
haben. Nach 10 Stunden Zugfahrt kamen wir wieder in Münster an. Der Austausch
war für alle eine gelungene Sache!
Jule K., Christopher Sch., Katharina St.