Genf-Austausch 2008


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„Un, deux, trois, zack, zack, zack!“
Diese Worte von Frau Frenk und Frau Gremmler waren unser ständiger Begleiter während des einwöchigen Aufenthalts in Genf.
Vom 21.05. - 28.05. machten sich einige Schüler der Stufe 9 auf den Weg nach Genf. Dort erwarteten uns die bereits hier gewesenen 31 Austauschschüler mit ihren Eltern.
Damit begann eine aufregende Woche in Genf. Von der zehnstündigen Fahrt erschöpft fuhren wir mit unseren Gastfamilien nach Hause.
Am ersten Tag besuchten wir die Schule in Onea. Nachmittags bei sonnigem Wetter nahmen wir an einer Stadtralley teil. Schon dort bemerkten wir die teuren Preise der Schweizer. „Warum ist es hier eigentlich so teuer?“, hörte man aus allen Ecken.
Der darauf folgende Tag begann mit einem Besuch des Rot-Kreuz-Museums.
Danach hatten wir eine Führung im UNO Sitz in Genf. Wir waren alle sehr beeindruckt, wie wichtig Genf für die internationale UNO-Zusammenarbeit ist.
Die anschließende Pause im Botanischen Garten tat uns allen gut. Der Tag wurde mit einem Familienprogramm abgeschlossen.
Samstags hatten die Deutschen die Gelegenheit, mit ihren Gastfamilien etwas zu unternehmen. Diesen schön organisierten Tag ließen die Genfer mit einer Party ausklingen.
Sonntags war wieder Familienprogramm.
Das Montagsprogramm konnte leider nicht wie geplant stattfinden: „Mon dieu, Kinder. Zum Glück ist dieser Tag buchstäblich ins Wasser gefallen!“, sagte Frau Frenk, die Angst vor der damit zusammenhängenden Gondel-Fahrt hatte. Denn wir wollten den in Frankreich liegenden Salève besteigen. Stattdessen gab es eine Einkaufsmöglichkeit im großen Genfer Einkaufszentrum „Balexert“. Zur Freude aller Jungs und Trauer einiger Mädchen schauten wir uns im Kino den aktuellen Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ an.
Abends wurde ein umstrittener, nach Frau Frau Frenks Aussage „nicht jugendfreier“ Schweizer Jugendfilm vorgeführt.
Am Dienstag trafen wir uns mit unseren Genfer Partnern am Bahnhof Comavin, um gemeinsam einen schönen Ausflug zu machen. In Lausanne besichtigten wir das Olympische Museum. Anschließend machten wir eine wunderschöne Schiffstour bei sagenhaftem Wetter zun Château Chillon.
Eine nette Schlossführerin zeigte uns die Highlights des sagenumwobenen Schlosses. Die Hitze drängte gewisse Genfer Schüler dazu, eine Wasserschlacht anzufangen. Völlig durchnässt, jedoch gut gelaunt fuhren wir wieder zu unseren Gastfamilien. Dort verbrachten wir unsere letzte Nacht, bis wir morgens die Rückreise antraten. Der Abschied fiel uns schwer, so dass einige Tränen vergossen wurden.
Zu Hause begrüßten uns unsre Eltern und Freunde. Frau Frenk und Frau Gremmler waren sehr froh, dass wir alle gut angelangt waren. Viele von uns würden den Austausch durchaus gerne wiederholen.

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Fotos: Emma Schönfeld