Genf 2007


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März 2007: Besuch aus Genf am KvG; Ausflug nach Bremen
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Hafenrundfahrt
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Stadtführung
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Besuch in Genf

Mittwoch, 18. 4. 2007
Nach einer insgesamt 10-stündigen Zugfahrt waren wir alle erschöpft und sehr froh, endlich in Genf anzukommen. Die Vorfreude, aber auch Anspannung unserer Schüler war in der letzten Stunde deutlich angewachsen, schließlich galt es ab sofort eine Bewährungsprobe zu bestehen und eine Woche in einem französischsprachigen Umfeld zu „überleben“. Wie gut, dass unsere Schüler ihre Austauschpartner bereits kannten und die Begrüßung in Genf so herzlich war.

Donnerstag, 19. 4. 2007
Der Tag begann mit einer zweistündigen Hospitation unserer Schüler in verschiedenen Klassen. Danach hatten sie Gelegenheit, die ersten Erfahrungen auszutauschen. Es war ein sehr lebhaftes Gespräch in großer Runde, jeder konnte etwas Interessantes berichten. Anschließend wurden die Schüler durch einen kurzen Film über Genf auf das Stadtspiel vorbereitet, das für den Nachmittag geplant war. Das Stadtspiel war anspruchsvoll, schließlich mussten sich die Gruppen in einer noch unbekannten Stadt zurechtfinden und dann noch zahlreiche sprachliche Hürden nehmen, denn viele Fragen konnten nur beantwortet werden, wenn man Einheimische um Rat fragte. Allen unseren Schülern ein Kompliment: Sie haben das sehr gut gemacht.

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Freitag, 20. 4.: Stadterkundung
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Ein schattiger Kirchplatz lädt zum Picknicken ein - bevor es hoch zum Salève geht

Freitag, 20. 4. 2007
Und wieder fing ein neuer ereignisreicher Tag an.
Nach einem langen Fußmarsch erreichten wir das Rote-Kreuz-Museum und brauchten erst einmal eine Pause. Mit Audiotakes ging dann die Museumserkundung los, die uns sehr ansprach. Leider mussten wir viel zu schnell weiter, da uns eine Führung im UNO-Gebäude (neben der Hauptfiliale in New York, das größte auf der Welt) erwartete. Auch diese interessante und informative Führung wurde von allen begeistert verfolgt.
Nachdem unser Wissensdurst gestillt war, hatten wir Hunger. Picknicken konnten wir im Bus auf der Fahrt zum Salève (der Hausberg von Genf) und später noch auf einem schattigen Kirchplatz. Eine Gondel brachte uns anschließend auf den Salève. Dort konnten wir nach dem „Gewaltmarsch“ auf den Gipfel die gebräunten Paraglider bewundern und die prachtvolle Aussicht auf den Genfer See genießen.
Nach diesem anstrengenden, aber perfekten Tag wollten wir alle nur noch ins Bett. Aber leider zu früh gefreut! Unsere Austauschpartner hatten schon etwas mit uns vor und schleppten uns zu einer sogenannten „Party“, die jedoch schon um 21:30 Uhr zu Ende war. Danach fielen wir alle todmüde ins Bett!

Samstag, 21. 4. 2007
Am Samstagmorgen ging für uns schon früh der Wecker, da wir pünktlich um 9 Uhr auf einem Flohmarkt in der Innenstadt sein mussten. Mit der gesamten Klasse unserer Austauschpartnerinnen verkauften wir Kuchen, um für eine Klassenfahrt nach Frankreich Geld zu sammeln. Um 12 Uhr hieß es dann endlich „Shoppen“, doch die Freude wurde nach dem ersten Besuch eines Ladens gebremst, da die Preise nicht ganz unserem Geldbeutel entsprachen. Am Abend sind wir dann auch noch zum Bowlen gefahren, bis es dann endlich ins Bett ging.

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Das Sonntagsprogramm am 22. 04.: Im "Klettergarten"

Sonntag, 22. 4. 2007
Am Sonntag mussten wir wieder früh aufstehen, weil wir uns mit einigen anderen Freunden in einem Hochseilgarten in der Nähe von Nyon verabredet hatten. Der Hochseilgarten war eine besondere und nicht immer angstfreie Erfahrung. Zum Abschluss des Wochenendes guckten wir dann noch gemeinsam eine DVD.

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Montag, 23. 04.: am Genfer Rathaus
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Spielgeräte...
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... für kleine und große Kinder
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Die Seepromenade...
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... und die Innenstadt laden zum abschließenden Bummel ein
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abendlicher Ausklang mit Buffet

Montag, 23. 4. 2007
Der Tag begann mit vielen Glückwünschen für Felicia, unser Geburtstagskind.
Danach zog es uns ins Rathaus (hôtel de ville), wo uns unter anderem auch der Alabama-Saal gezeigt wurde. Hier wurde die Genfer Konvention unterzeichnet.
Nach der Führung durch das Rathaus brauchten wir erst einmal etwas zu essen, und deshalb ging es zum Spielplatz hinter dem Rathaus, auf dem auch der bekannte Kastanienbaum steht, dessen erste Blattknospe in jedem Jahr offiziell den Genfer Frühling ankündigt.
Dann war Freizeit zum Shoppen und Souvenirkaufen angesagt. Weil es an diesem Tag sehr heiß war, konnten wir anschließend noch zum Abkühlen ein Bad im Genfer See nehmen und anschließend uns etwas in der Sonne bräunen. Wie gut, dass das Genfer-See-Freibad schon geöffnet hatte.
Wir beendeten den Tag mit einem von den Eltern vorbereitetem Buffet, bei dem der Direktor "leider" nicht erschien und uns nicht begrüßen konnte.

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Dienstag, 24. 04.: Ausflug nach Lausanne
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Fahrt auf dem Genfer See:
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Ein wunderschönes Erlebnis...
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... bei passend gutem Wetter...
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... mit dem phantastischen Alpenpanorama im Hintergrund
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Das Ziel: Chillon
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Dienstag, 24. 4. 2007
Wir fuhren (bei immer noch gutem Wetter!!) mit dem Zug nach Lausanne, wo wir das Olympische Museum besuchten. Danach ging es mit dem Boot bei einem tollen Panoramablick auf die Alpen über den Genfer See zum Schloss Chillon, welches auf einem Fels gebaut ist. Tragischerweise haben es nicht alle geschafft, an Land zu bleiben, und so schwamm schon nach wenigen Minuten der Erste im See. (Anmerkung der Lehrer: Die Bootsfahrt haben alle ohne direkten Wasserkontakt überstanden, aber danach bei den Freizeitaktivitäten vor dem Schlossbesuch ist doch mancher unfreiwillig nass geworden. Das war aber bei den heißen Temperaturen wohl eher eine willkommene Abkühlung...)

Mittwoch, 25. 4. 2007
Mit der leider noch nicht geheilten Sonnenstich-Kranken traten wir am Mittwochmorgen traurig unsere Rückreise an. Beim Abschied gab es auf beiden Seiten viele Tränen, und das einzige internationale Pärchen des Austausches musste sich auf unbestimmte Zeit trennen. Es fing schlecht an, als gleich der erste Zug ausfiel, aber irgendwie schafften wir es dann doch, uns nach Münster durchzuschlagen. Ein Höhepunkt der Reise war Charlottes Geburtstag.
Insgesamt waren aber alle sehr zufrieden und voller Eindrücke, als wir am Abend in Münster ankamen.
Luca Radau, Tim Basten, David Fischer, Johanna Götte, Franziska Huesmann, Veronika Landwehr