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Das Genf- ABC
Au début: Eine 10-stündige Zugfahrt mit Umsteigen
in Basel.
Beunruhigt und nervös stiegen wir in Genf aus dem Zug aus.
Chauffeure, bzw. unsere Gasteltern, trugen unser Gepäck und fuhren uns zu ihnen nach Hause.
Das erste Abendessen verlief noch sehr ruhig.
Einige Tage später war die Angst weg, und wir sprachen in (fast) fließendem Französisch mit den Familien.
Für das Stadtspiel hieß es dann laufen, laufen, laufen...
Genf ist nämlich eine große und hügelige, aber sehr schöne Stadt.
Hoch auf den Berg Saléve fuhren wir dann aber Gott sei dank mit der Gondel.
In luftiger Höhe und bei einem Picknick hatte man einen wunderschönen Blick über Genf und den Genfer See.
Jedoch standen auf dem Programm auch Kultur, wie das Olympische Museum, das Rote Kreuz Museum, das Schloss Chillon und das Natogebäude.
Klatschnass wurden dann viele durch hohe Wellen, als wir mit dem Schiff und sehr netten Matrosen; -), über den Genfer See fuhren.
Leider war das Wetter sehr wechselhaft, was unsere Touren manchmal erschwerte.
Mc Donald’s wurde immer aufgesucht, wenn das Lunchpacket nicht ganz den Vorstellungen entsprach.
Natürlich war das Essen meistens sehr lecker: Crêpes und Fondue (mmmh)...
Ohne Geld ging in Genf aber gar nichts, denn es war alles sehr teuer.
Problematisch war auch unser Theaterbesuch: Nous ne comprions rien!
Qu’est-ce que c’est? Haben wir uns alle oft gefragt.
Radikal-Diät war nicht möglich, denn das Essen war immer mehr als reichhaltig.
Schweizer Schokolade war auch ein Grund gegen die Diät ;-)
Tête à tête mit Monsieur Bijou ging es zur Führung durch das historische Rathaus.
Unheimlich haben wir uns immer auf die langen Wanderungen durch die Natur gefreut(oder auch nicht).
Verliebt hat sich bei unserem Genf- Aufenthalt leider keiner.
Wohin es uns auch verschlug, wir waren immer mit viel Elan & Aktion dabei.
X-fois haben uns Frau Landwehr und Frau Millmann gesagt, wie wir uns in bestimmten Situationen zu verhalten hatten.
Yuppie, hieß es dann aber doch, als wir wieder nach Hause fuhren, auch wenn es viele Tränen gab.
Zurück nach Münster wollten wir trotz allem nicht so gern.
Agatha Gerula, Anna-Lena Wiesmann, Anna Schäfers |