Bewerbung um einen Praktikumsplatz

Sehr geehrter Herr […],

momentan besuche ich die zehnte Klasse des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums in Hiltrup. Für die Zeit vom 28. Februar bis zum 11. März 2005 möchte ich bei Ihnen gern ein Schülerbetriebspraktikum machen.
Da ich mich besonders für die Fächer Informatik und Mathematik interessiere und auch gerne mit dem Computer arbeite, würde ich mich freuen, wenn es mir möglich wäre, das Praktikum in Ihrem Betrieb durchzuführen. Somit könnte ich einen Einblick in die Arbeit des IT-System-Kaufmanns bekommen.
Die beigefügten Anlagen überlasse ich Ihrer wohlwollenden Beurteilung. Für ein eventuelles Vorstellungsgespräch stehe ich Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Drepper

01
Christophs Erfahrungen mit der Erstellung von Software

Schülerbetriebspraktikum 2005

Aus den Praktikumsmappen

Meine an das SBP geknüpften Erwartungen


Von dem Schülerbetriebspraktikum (SBP), das ich in dem Zeitraum vom 28. Februar 2005 - 11. März 2005 bei der Volksbank in Drensteinfurt durchführen werde, erhoffe ich mir Einblicke in die Tätigkeiten eines Bankkaufmanns. Ich möchte gerne erfahren, wie Kundengespräche ablaufen, und allgemeine Informationen zum kaufmännischen Beruf erhalten.
Die beiden Schwerpunkte des Berufes Bankkaufmann sind Absatzwirtschaft und Kundenberatung. In diese beiden Bereiche möchte ich Einblicke erhalten und den Berufsalltag eines Bankkaufmanns kennen lernen. Außerdem möchte ich gerne die verschiedenen Tätigkeiten, die es in einer Bank gibt, erkunden, und jeweils Informationen über diese bekommen.
So kann ich sagen, dass ich mich bei dem Praktikum nicht nur mit dem Beruf Bankkaufmann auseinandersetzen möchte. Allerdings ist mir dieser doch sehr wichtig, aber dennoch möchte ich auch die Vielseitigkeit einer Bank kennen lernen. (d. h. wie oben schon genannt, die anderen Bereiche außer Bankkaufmann auch noch etwas näher, jedoch nicht so umfangreich).
So wünsche bzw. erhoffe ich mir von meinem Praktikum, dass mir alle Bereiche der Bank gezeigt werden, aber dennoch der Punkt „Bankkaufmann“ im Vordergrund stehen wird.
Thomas Dudek


Bericht über den Verlauf eines Praktikums bei der Polizei

(auszugsweise)

Tag 04 – Verkehrsüberwachungsdienst (VD):
Direkt nach einem kurzen Gespräch fuhr ich mit zwei überaus freundlichen Kollegen des VD zur Radarkontrolle hinaus. Nach der Rückkehr zur Dienststelle erläuterte mir Herr [...] an Hand zahlreicher erlebten Situationen nett und zuvorkommend, wie der VD aufgebaut ist und welches seine Aufgaben sind.
02
Thomas informiert sich über die Tätigkeit eines Bankkaufmanns
Gegen Mittag fuhr ich wieder mit zwei Kollegen, „Willi“ und „Holger“, zur Verkehrsüberwachung. Mit viel Spaß an der Arbeit standen sie mir Rede und Antwort. Die spaßige und nette Stimmung im Wagen sprang automatisch auf mich über, so machten wir uns mit etwas Ironie und Witz über die wenigen Geschehnisse auf der Straße lustig und suchten mit Ironie fanatisch nach Zwiebacksägen (Mopeds) mit grünem Versicherungskennzeichen - was sich auf Grund der schlechten Wetterverhältnisse und somit des geringen Mopedverkehrs als äußerst schwer herausstellte.
Fazit: Keine Frage, einer der besten Tage im Praktikum!

Tag 05 - Polizeihauptwache Mitte - „Dora-Tour“:
Nach freundlicher Begrüßung auf der Wache Mitte nahm ich am täglichen Briefing teil, ich stellte mich vor und wurde direkt mit einbezogen. Man händigte mir wie selbstverständlich den Lage- und Fahndungsbericht aus. Wir saßen noch kurze Zeit scherzend zusammen, bis ich anschließend mit einer netten Streifenwagenbesatzung, „Susanne“ und „Heiko“, in der Stadt Streife fuhr. Endlich gab es die ersehnte Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinshorn (und selbstverständlich eine Menge weiterer Einsätze). Im späteren Verlauf stand Objektschutz an, die vorherige Streife nahm mich netterweise auf und brachte mich zurück zur Wache. Anschließend nahm mich freundlicherweise der Dienstgruppenleiter, Herr [...], mit auf Streife.
Es war die ganze Zeit ein starkes Teamgefühl zu erkennen und auf Grund der freundlichen Umgangsart, der Offenheit und Führsorge, fühlte ich mich schon am Anfang wie ein Teammitglied.
Fazit: Ich kann durchaus sagen, dass dieser Tag der beste im Praktikum war. Ich wurde freundlich aufgenommen, man beantwortete mir sämtliche Fragen und es herrschte stets ein netter bis witziger Ton.

Raphael Weiss