Skikurs 2012: Diesmal im Stubaital

Erlebnisreiche Tage vergingen wie im Flug

Ein Novum am Kardinal-von-Galen-Gymnasium: Für die EF ging es diesmal nicht ins angestammte Alpbachtal, sondern sie erkundeten das Skigebiet Schlick 2000 im Stubaital.
Zum allgemeinen Schrecken begann die Fahrt nicht wie üblich mit einer Nachtfahrt, sondern mit einem frühmorgendlichen Aufbruch. Um fünf Uhr morgens sollte es bei winterlichen Temperaturen losgehen. Alle Eltern, Lehrer und Schüler standen bereit – die Busse leider nicht! Mit einer dreiviertel Stunde Verspätung tauchten diese dann auf, und das Beladen konnte in aller Eile beginnen. Beeinflussen konnten wir (die Lehrer) die Organisation der Busse und des Hotels diesmal nicht, da aufgrund des Doppeljahrgangs ja zwei Fahrten stattfinden und wir uns daher bei einer Fahrt (dieser) auf Alpetours verlassen mussten. Jede Busfahrt geht einmal vorbei, so auch diese. Gegen 21.30 Uhr erreichten wir Telfes und mussten da dann noch einmal die gesamten Busse entladen und das Gepäck in zwei kleinere Busse umladen, da die anderen Busse nicht durch die engen Straßen passten. Eine Stunde später war auch das geschafft, und nach dem Abendessen ging es zügig in die Betten.
Jetzt begann der aufregende Teil der Fahrt: Skifahren auf zwei Metern Pulverschnee! Da fiel selbst den Anfängern das Lernen nicht schwer. Der Schnee staubte, und die Schüler hatten ihren Spaß und lernten spielend leicht und angstfrei das Skifahren. Hinfallen – kein Problem, denn der Schnee war ja weich. Ein besonderes Erlebnis konnten in den ersten beiden Tagen die Fortgeschrittenen erleben, nämlich Sonne und Schnee satt. Aufgrund der Wetterlage hing leider über der Anfängerpiste zwei Tage der Nebel, während die Fortgeschrittenen über den Wolken in der Sonne fahren konnten und dort ihre Carving-Kenntnisse ausbauten. Ihnen erschloss sich ein atemberaubender Blick auf die beeindruckende Bergwelt des Stubaitals über den Wolken. Müde, aber glücklich kehrten dann alle nach ihrem ersten Skitag ins Hotel zurück und verputzen Unmengen an Nahrungsmitteln aus der Hotelküche. Ab halb acht fand dann noch ein Gottesdienst mit Bruder Konrad in der Dorfkirche statt und rundete den Tag ab.
Im Laufe der Woche lernten die Schülerinnen und Schüler das Skifahren wie im Flug, und das Wetter meinte es auch gut mit dem KvG, denn es blieb trotz anderweitiger Ansagen recht mild und sonnig, so dass das Lernen auf der Piste ein Vergnügen war. Abends fanden weitere Aktivitäten wie Skiralley, Mottoparty und Skitaufe statt, so dass es eine kurzweilige Tour blieb. Einzelne Skigruppen sahen sich schon erste auf der Piste geschossene Bilder und Videos an und bestaunten den Fortschritt, den alle machten. Schon war es Donnerstag, und man musste sich mit der Heimfahrt am Freitag auseinandersetzen. Zum Glück wartete das Highlight auf die Anfänger: Freies Fahren mit den Fortgeschrittenen auf ausgewählten blauen Pisten. Mehr als hundert Schüler stürmten die Hänge und fuhren vorbildlich in Kleingruppen, angeleitet von den F-Fahrern, zwei Stunden talwärts. Aus Kollegensicht war es eine super Fahrt mit tollen Schülerinnen und Schülern.
Einhellige Meinung der allermeisten Beteiligten: „Die Woche ging viel zu schnell vorbei!“
Stefan Hof, KvG-Jahrbuch 2011/12
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Als wir – das waren 93 Schülerinnen und Schüler sowie einige Sportlehrer – uns auf den Weg ins schneebedeckte Österreich machten, konnte noch niemand ahnen, was für ein unvergessliches Erlebnis auf uns wartete.
Nachdem die 10-stündige Fahrt mit einem Film und lustigen Gesprächen über die Zeit gebracht wurde, warteten im Gasthof Sonnhof in Radfeld warme Speisen und gemütliche Betten auf uns.
Nach kurzer Erholungspause ging es für die Pistenraudis ohne Umwege ins nahe gelegene Skigebiet, in dem uns die Lehrer die grundlegenden Techniken des Skifahrens nahebrachten. Diese Techniken wurden von Tag zu Tag verfeinert, bis auch der Untalentierteste die Piste sauber hinunter kam.
Zum Apres-Ski trafen wir uns im Gemeinschaftsraum um den Abend mit Parties oder lustigen Spielchen und dem Trinken von Kaltgetränken zu schmalen Preisen ausklingen zu lassen.
Ein weiteres Highlight war der Ausflug ins wunderschöne Innsbruck, wo wir uns die Zeit mit dem Bestaunen von berühmten Sehenswürdigkeiten und „shoppen“ vertrieben.
Alles in allem liegt eine erlebnisreiche Woche hinter uns, die wir noch lange positiv im Gedächtnis behalten werden.
Malte Schulte Huxel und Max Wittenborg (Q1), 13.3.2012
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