Klassenfahrten 2002
Jahrgangsstufe 6
Bad Bentheim und zurück - dieKlassenfahrt der 6a
Am 11.09.02 starte unsere Klassenfahrt nach Bad Bentheim. Alles fing mit einer
harmlosen Zugfahrt an, bei der wir dreimal umsteigen mussten. Als wir dann nach
einem Spaziergang durch die scheinbar endlose Stadt endlich an der Jugendherberge
ankamen, durften wir noch nicht rein. Weil wir von diesem Marsch durch die Stadt
alle geschafft waren, hielten wir eine Schweigeminute ab und warteten auf die
Zimmerverteilung. Das Schweigen hielt nicht lange, weil Melanie einen Lachkrampf
bekam.
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Als wir dann auf die Zimmer kamen, wurde sofort überlegt, wer was auf der
Party, die für den zweiten Tag geplant war, trägt. Bei der Party saßen
dann erst alle getrennt – Jungs links, Mädels rechts. Bis die lieben
Paten mit tollen Annäherungsspielen kamen. Das klappte so mehr oder weniger.
Beim Wahrheit-Pflicht-Konsum-Spiel musste dann Herr Goerke Frau Conze-Eisen
einen Heiratsantrag machen. Am nächsten Tag hatte Melanie Geburtstag. Wir
waren so aufgeregt, dass wir unsere Wecker auf vier Uhr morgens stellten, um
das Singen auf gar keinen Fall zu verpassen. Herr Goerke war ziemlich erstaunt,
als die ganze Klasse um 6 Uhr angezogen vor seiner Tür wartete und fragte,
was es nun bis zum Frühstück zu tun gebe. Nach dem Frühstück
durften wir eine Shoppingtour in kleinen Gruppen starten. Dann wartete ein Stadtspiel
auf uns. Am Nachmittag besichtigten wir die Burg. Auf dem höchsten Turm
bekam dann so mancher, der sonst eine große Klappe hatte, Höhenangst.
Die wankende und schmale Steiltreppe war auch nicht ohne....!
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Der Burgführer wurde dann abends zum Nachtwächter umverkleidet und
führte uns durch die dunklen Straßen Bad Bentheims und erzählte
uns schöne und schaurige Geschichten zur Geschichte der Stadt und der Burg.
Dass wir wegen seiner schaurigen Lieder, die er an jeder Straßenecke gesungen
hat, von den Anwohnern mit unserer ganzen Klasse verjagt worden sind, gehörte
angeblich zum gebuchten Programm, sagt Herr Goerke. Als unser Klassenlehrer
im Keller der Herberge bei Taschenlampenschein eine Gruselgeschichte vorlas,
schliefen fast alle schon im Sitzen ein, und wir verkrümelten uns schläfrig
und augenreibend, als das Licht wieder anging. (War das auch geplant?) Der nächste
Tag stand unter einem schlechten Omen: Freitag, der 13.! Aber es passierte nichts,
gar nichts. Bei unserem Besuch der Freilichtbühne und beim Blick hinter
die Kulissen wurde Benni in ein Seepferdchen verwandelt, aber auch das war nicht
wirklich schlimm.
Na ja, der letzte Zug auf der Rückfahrt hatte zwar etwas Verspätung...
aber das ist auch nichts Ungewöhnliches. Wir gingen noch mal in die Stadt,
nahmen Abschied von der Burg und gingen wieder durch die endlos scheinende Stadt
zurück zum Bahnhof. Es gab bestimmt niemanden, der nicht scheintot ins
Bett fiel.
Miriam
Ketteler, 6a
Auf nach Blomberg - die Klassenfahrt der 6b
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Am 11. 09. 2002 ging es um 8.30 Uhr los. Wir trafen uns alle am Hallenbad in
Hiltrup, von wo aus wir nach Blomberg fahren sollten. Nach ca. 2 Stunden Fahrt
kamen wir an unserem ersten Ziel an: der Adlerwarte Berlebeck. Zuvor hatten
wir allerdings Herrn Düppers auf der Autobahn verloren. Auf dem Parkplatz
vor der Adlerwarte warteten wir noch 10 Minuten auf ihn, dann gingen wir die
225 Meter lange Treppe hinauf. Als wir oben angekommen waren, sahen wir Herrn
Düppers auf einem Waldweg auf uns zukommen. Er sagte, dass ihm jemand gesagt
habe, dass dieser Weg kürzer sei. Nun gingen alle mit Frau Krüger
zur Kasse. Wir hatten ein paar Minuten Zeit, um die wunderschönen Tiere
zu bestaunen, bevor die Vogelschau losging.
Als die Schau zu Ende war, schauten wir uns ein paar Geier und Eulen an, dann
ging die Fahrt zu der Jugendherberge weiter. Nach einer halben Stunde trafen
wir dort ein. Dann wurden wir auf unsere Zimmer eingeteilt. Es gab einen Mädchen-
und einen Jungenflur. Außerdem gab es viele Freizeitmöglichkeiten;
es gab Tischtennisplatten, einen großen Sportplatz und ein Volleyballfeld.
Und wenn wir Lust hatten, konnten wir zu dritt zum Supermarkt gehen. Am gleichen
Tag gingen wir in die schöne alte Stadt von Blomberg, wo wir uns sehr viel
angeguckt haben: die alten Häuser, den Marktplatz usw.
Es gab auch ein Schwimmbad, wo wir mit Begleitung hingehen konnten. Den nächsten
Tag haben wir zum Spieletag erklärt und zwar spielten wir in drei Gruppen:
Es gab eine Tischtennis-, eine Volleyball- und eine Völkerballgruppe. Am
letzten Tag hatten wir ein Fußballturnier gegen eine andere Klasse, das
wir natürlich gewonnen haben.
Klasse 6b
Am schönen Sorpesee - die Klassenfahrt der 6c
Es war die erste Klassenfahrt und zu gleich die wohl lustigste, die die Mädchen
und Jungen der jetzigen 6c erleben werden. Auf den ersten Blick scheint diese
Fahrt eine ganz gewöhnliche Fahrt zu sein, doch wenn man sie näher
betrachtet, findet man viele interessante High-lights. Und alles in Allem kann
man hier von einer sehr gut geplanten und organisierten Fahrt sprechen, noch-mals
meinen Dank an Frau Stiglic und Herrn Forch!
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Los ging es an einem normalen Schultag, dem 11. 09. 2002, kurz vor dem Wochenende,
doch die 6c und ihre Paten freuten sich nicht nur auf das Wochenende, sondern
auf ihre Klassenfahrt und somit auf den Spaß, der auf solchen Fahrten
bekanntlich nicht lange auf sich warten lässt. Denn schon im Bus ging es
los. Hauptaufgabe der Schüler war: Wie ärgere ich die Paten am besten?
Und auf halbem Wege eine kurze Rast mit Führung durch eine alte „Bärenhöhle“.
Jedoch war allen sofort klar das in dieser Höhle kein Bär gehaust
haben konnte! Denn die 6c nimmt so schnell keiner auf den Arm, wie sich später
auf einer Nachtwanderung, von den Paten vorbereitet, herausstellen sollte. Angekommen
in der Jugendherberge gab es zwar nicht sofort eine einstimmige Meinung, wer
mit wem auf einem Zimmer schläft, jedoch wurde dieses Problem schnell behoben
und anschließend waren doch alle zufrieden!
Jeder kam auf dieser Fahrt auf seine Kosten. Da wir Herrn Forch, unseren ausgebildeten
Pfadfinder, dabei hatten, konnte uns so gut wie nichts auf Wanderungen durch
die nahegelegenen Wälder passieren: Selbst im schlimmsten Dickicht, wo
wir uns so gut wie nie befanden, suchte er uns einen Weg.
Nach den Wanderungen durch die Wälder rund um den Sorpesee hatte die 6c
genug Zeit sich frisch zu machen für die Party oder einfach ausgelassen
auf dem Bett zu faulenzen. Es gab jedoch ein paar Hartgesottene, die meinten,
dass sie es mit Herrn Forch im Fußball aufnehmen könnten. Wobei dann
manchmal der Ball im kühlen See landete und so manch einer sich in die
Fluten stürzte, um den Ball zu retten.
Auch hat die 6c bewiesen, dass sie vielseitig ist und sowohl Partys als auch
ein geselliges „Hauptfunker-Spiel“ auf die Beine stellen kann und
am nächsten Tag doch immer fit für alles Neue war, wie z.B. Tretboot
fahren oder schwimmen gehen. Bei der Nachtwanderung, die dummerweise nicht für
alle gruselig genug war, verließ manchen jedoch etwas die Kraft. Dies
war dann deutlich bei der Heimreise im Bus zu merken, und auch die Paten waren
nicht mehr so fit, wie sie es sich erhofften. Kurz vor Ankunft in Hiltrup verfiel
die Klasse jedoch in eine Art Partystimmung, und unter dem Gesang bekannter
Lagerlieder bog der Bus in das Schulgelände ein.
Fabian Ehring (11)