Dienstag, 6.September 2016



Endlich Fahrräder! Die ersten Klassen standen schon vor dem Frühstück am Fahhradverleih und wurden mit "Fietsen" ausgestattet. Auf unterschiedlichen Routen fuhren die fünf Gruppen über die Insel, um sich dann letztlich doch beim Abenteuerspielplatz in Nes wieder zu treffen. Dort stand zur Mittagszeit der Ameland-Bulli mit Versorgungsgütern wie Obst, Schokoriegeln, Saft und Kuchen.
Das günstige Wetter half natürlich sehr, die Stimmung aufzubauen. Die Verlockungen des dort vorhandenen Sees waren stark genug, um zumindest bei einigen Schülern intensiven Kontakt mit dem Wasser zu provozieren. Nun gut - bei den hohen Temperaturen und dem Sonnenschein wird man ja schnell wieder trocken.
Im Anschluss an dieses teilweise unfreiwillige Badevergnügen gab es reichlich Freizeit in der Touristen-Hochburg Nes. Die Schüler des KvG sorgen in der historischen Innenstadt für einen explosionsartigen Anstieg der Umsätze bei Pommes frites, Eis und verschiedenen Erfrischungsgetränken. Irgendwo muss man ja schließlich hin mit dem Taschengeld.

(Bild oben: Bis nach Nes sind es eigentlich nur 10 Kilometer, die 8a erkundete allerdings auch andere Teile der Insel
und fuhr heute insgesamt 39 Kilometer)
(Bild links: Die Seilbahn über den See wurde einigen Schülern zum Verhängnis.)
(Bild unten: Beim Shopping in Nes wurde das Geld schwerpunktmäßig in Getränke, Eis und Pommes frites investiert.)
Um 16.00 Uhr legte dann der "Zeehond" am Hafen in Nes ab.Das Robbenboot ist recht geräumig, es wüden auch über 200 Passagiere dort problemlos Platz finden. Doch wir hatten eine Sonderfahrt gebucht, und so gehörte das Schiff an diesem Spätnachmittag ganz dem KvG.Die pussierlichen Tiere, die sich gerne auf einer Sandbank nahe dem Südwestzipfel der Insel aufhalten, waren deutlich in der Überzahl. Das war nicht immer so, aber die Bestände haben sich im Laufe der letzten Jahre gut entwickelt. Die Annäherung des Bootes registrieren die scheuen Tiere sehr aufmerksam. Wenn aber jeder an Bord leise ist und leise bleibt, kann man sehr dicht an die Sandbank heran fahren und die Robben aus unmittelbarer Nähe betrachten.
Die Heimfahrt in die Quartiere dauerte bis etwa 19.00 Uhr. Nach dem Abendessen musste noch der letzte Spieltag der Ameland-Meisterschaft ausgetragen werden. Da es nach 20.00 Uhr schon rasch dunkel wird, wurden beide ausstehenden Partien simultan angesetzt. Im Stadion "Ijnsen", wo die 8c heimisch ist, gab es eine deprimierende 9:0-Niederlage der 8b gegen die souverän aufspielenden Hausherren. Nicht viel besser erging es im Stadion "De Kampen" der 8d, die durchaus noch Ambitionen auf das Endspiel hatte, aber von der 8e mit 1:8 düpiert wurde.

(Bild rechts: Wahrscheinlich wurden bei der Robbenfahrt wieder einmal mehr als 1000 Fotos gemacht.)

(Bild unten: Fast 200 Robben lagen auf der Sandbank im Wattenmeer vor Ameland)


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