Donnerstag, 1. September 2016



...und schon wieder ein Geburtstag! Diesmal wurde allerdings nicht zur Gruselstunde gefeiert. Anna Köching (8b) hatte sich eine Gratulation zu Mitternacht ausdrücklich verbeten. Deshalb gab es eine kleine Feier zum Frühstück, natürlich mit dem obligatorischen Geburtstagskuchen.
Danach gaben dann die versierten Pädagogen des KvG eine mustergültige Kostprobe ihres Könnens ab und gestalteten für die fünf Klassen eine Unterrichtseinheit, die jeden Fachleiter eines Ausbildungsseminars vor Neid hätte erblassen lassen. Deutsch, Biologie, Geschichte - das hört sich zunächst recht langweilig und gewöhnlich an. Auf Ameland jedoch wird einfach alles zu einem unvergesslichen Erlebnis, das nur noch durch das nachfolgende Mittagessen übertroffen werden konnte.
(Bild oben: Frau Bisping und Frau Skowasch sind die stets gut gelaunten Kochmütter in der Klasse 8a)
(Bild links: Für Anna Köching bereicherte sich das Frühstück durch einen Geburtstagskuchen
Am Nachmittag trennten sich die Wege der 5 Klassen. Die Klasse 8a radelte zum Watt und hatte dort um 15.00 Uhr eine Führung durch das im Sonnenlicht spiegelnde Wattenmeer. Neben lehrreichen Informationen über die Pflanzen und Tiere freundeten sich vor allem die jungen Herren der Klasse sehr eng mit der etwas fragwürdigen Konsistenz des typischen Untergrundes dieser amphibischen Landschaft an. Außerdem suchte man natürlich eifrig nach Wattwürmern, Garnelen, Krabben und Muscheln.
Abgelöst wurde die 8a dann von der 8b, die um 16.30 Uhr die glitschige Tour absolvierte und ebenfalls gut gelaunt ins Quartier zurückkehrte.

(Bild rechts: Herzmuscheln gibt es im Watt vor Ameland im Überfluss.)
Etwa zeitgleich zu den Wattführungen ratterte der Trecker von Piet Nobel über den Strand und brachte die Klasse 8c, 8d und 8e ganz in den unberührten Osten des Eilandes. Dort besuchten Piet's Passagiere dann die Aussichtsdüne im Naturschutzgebiet "Het Oerd" und wurden mit Getränken, Kuchen und Schokoriegel versorgt, bevor es auf die etwa 20 Kilometer lange Rückfahrt ging. Immer wieder ist man erstaunt, dass der altertümliche Traktor die Strecke tatsächlich ohne zu Murren zurücklegt, doch die unerschütterliche Zuversicht und gelassene Routine des bodenständigen Chauffeurs vermitteln ein Gefühl sicherer Geborgenheit, das den optischen Gesamteindruck des Gefährts restlos konterkariert.

(Bild links: Gemeinsam auf dem Trecker fühlt man sich wohl)
Am Abend war es endlich so weit: die erste Party konnte starten. Zunächst noch etwas verhalten, dann aber immer ausgelassener machten die Achtklässler von der Tanzfläche Gebrauch. Ein leistungsstarkes DJ-Team (Konstantin, Gedeon und Danilo) sorgte durch eine geschickte Musikauswahl für tolle Stimmung, so dass eine Verlängerung der Party bis fast 23 Uhr genehmigt wurde.
Morgen werden alle wohl etwas müde sen.

(Bild rechts und unten: Ausgelassene Stimmung herrschte im Saal der 8a, wo die erste Party gefeiert wurde.)

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