Dienstag, 10. September 2014



Der Vormittag war heute für Projektarbeiten reserviert. Das Zeitfenster dafür war zwar nicht sehr groß, denn wegen des vorangegangen langen Abends war das Frühstück eine halbe Stunde später als gewöhnlich anberaumt worden. Schließlich wollen wir nicht riskieren, dass unsere Schüler beim Herunterschlucken des Frühstücksbrotes einschlafen. Die Projektgruppen nutzten die kurze verbleibende Zeit dennoch sehr kreativ und kamen in kürzester Zeit zu erstaunlichen Ergebnissen. Na ja, das Drachenbau-Projekt setzte den umliegenden Bäumen etwas zweifelhafte Kronen auf und die Geocaching Gruppe suchte vergebens nach Objekten, die angeblich weit im Wasser zu finden sein sollten, aber unterm Strich waren Gruppen mit ihrer Arbeit recht zufrieden.

(Bild oben und links: Beim Projekt "Strandcollagen" entstanden wieder hübsche Erinnerungen an ihre Amelandfahrt.)
Endlich konnte dann am Nachmittag auch die Treckerfahrt für die 8b und 8c stattfinden. Das Wetter war zwar bedeckt, aber doch recht mild und vor allem trocken, so dass die Stimmung an der Aussichtsdüne auch heute recht gut war. Die anderen Klassen mussten sich mit Unterrichtseinheiten beschäftigen, schließlich hatten sie das Erlebnis "Treckerfahrt" schon hinter sich. Also gab es auch keinen Grund zur Klage, zumal hinterher noch Freizeit blieb und (in der 8d) ein letzter Besuch am Strand inklusive Liederrunde das Insel-Feeling wieder gründlich aufpolierte.

(Bild rechts: Gute Stimmung bei der Treckerfahrt der Klassen 8b und 8c)
Lagerfeuer-Romantik kam dann am Abend auf, als vor dem Quartier De Kuul für die ganze Stufe ein Liederabend am offenen Feuer angeboten wurde. Dieses stimmungsvolle Event mündete unmittelbar in eine Nachtwanderung durch den "Hollumer Bos", wo Schülerinnen der 8a mit viel Enthusiasmus einen Horror-Parcours eingerichtet hatten. In Gruppen zu jeweils etwa 10-12 Schülern wagten sich die Achtklässler mutig in den Wald und überwanden die Scheu vor den unkalkulierbaren Aktionen der dort verstekten Monster. Lediglich die eine oder andere begleitende Lehrerin soll Gerüchten zu Folge einem Herzstillstand nur knapp entronnen sein. Aber beruhigt können wir nach dem Ende der Nachtwanderung feststellen, dass alle überlebt haben.

(Bild links: An der Aussichtsdüne kann man seinem Aktionsbedürfnis einen passenden Rahmen verleihen.


(Bild unten: Auf der Aussichtsdüne entstanden wieder einmal viele Erinnerungsfotos)


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