Samstag, 6. September 2014



Heute morgen wurde dem gesteigerten Schlafbedürfnis (nicht nur) der Schüler Rechnung getragen. Das Frühstück wurde auf 9:30 Uhr festgesetzt und selbst das schien einigen müden Kriegern noch zu früh zu sein.
Am Vormittag war dann Gelegenheit zu Einkäufen für das Salatbuffet am Sonntag. In Gruppen zu jeweils 3-4 Personen hatten sich Kreativgruppen zusammengefunden, die leckere Salate und andere Zutaten für das Grillbuffet am Sonntag vorbereiteten. Die Küchen der einzelnen Häusern wurden dabei in verschiedenster Hinsicht an ihre Belastungsgrenzen gebracht, und man kann jetzt schon sehen, dass das Essen am Sonntag ein echtes Erlebnis wird.

(Bilder links und oben: Viel Mühe gaben sich die Schüler mit ihren Buffet-Kreationen.)
Die Arbeit an den Salaten hatte offenbar Appetit gemacht. Zu Mittag futterten die Achtklässler wie die Scheunendrescher. Vielleicht lag es aber auch an dem heutigen Premium-Menu: Spaghetti Bolognese - wer kann da schon widerstehen.
Den Nachmittag gestalteten die Klassen in getrennter Regie. Die 8a und 8b begaben sich an verschiedenen Abschnitte des Ameländer Strandes, die 8d gestaltete ein Waldspiel, bei dem sportliches und taktisches Geschick gefordert war. Die 8c gab sich häuslich und beschäftigte sich mit unterschiedlichen Gemeinschaftsspielen in ihrem Tagesraum.

(Bild rechts: Nur noch der Kopf schaut aus dem Sand heraus - hoffentlich kommt jetzt nicht die Flut)
Große Spannung herrschte im Vorfeld des Abends, der am Samstag traditionell als Kino-Event gestaltet wird. Auf den Wettscheinen, die morgens ausgegeben worden waren, fanden sich fünf Film-Vorschläge. Die dazu gehörige Frage "Welcher Film wird heute abend gezeigt?" war für die Schüler besonders knifflig. Einerseits konnte man natürlich den Film wählen, den man am liebsten gesehen hätte, andererseits gewinnt man die Wette nur, wenn man den Film ankreuzt, der vermutlich gezeigt wird - eine schwierige Entscheidung. Um 20.30 Uhr wurde das Geheimnis dann gelüftet. Das unumstrittene Meisterwerk des deutschen Bildungskinos "Fack ju Göhte" flimmerte über die Großleinwand und ließ die Schüler in eine erste Phase des endpubertären Reifeprozesses eintreten. Viele hatten den Film schon gesehen, aber - wie das in der Schule so ist - bereits wieder vergessen. So kam es, dass tatsächlich niemand den Kinosaal verließ, was bevor dieses auch pädagogisch wertvolle Epos seinen Abspann erreicht hatte.

(Bild links: Gemeinschaftsnachmittag der 8c in "De Kampen".)


(Bild unten: Voller Saal beim Kinoabend)


Zurück zur Startseite