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Prolog zum Mittwoch: 5 - 4 - 3 - 2 - 1 - Null, Tür auf und "Happy Birthday" aus 26 Schülerkehlen. Das Geburtstagskind
war heute Herr Eggersmann, Klassenlehrer der 7b. Die Schülerinnen und Schüler ließen sich die mitternächtliche Gratulation
nicht nehmen, schließlich machen es die Lehrer mit ihnen genauso. Also hatte sich die ganze Klasse nächtens vor die Tür zum
"Lehrerzimmer" geschlichen und wartete dort mit Kuchen, Luftschlangen, Kerzen und einem großen "Hallo" auf. Das war auch notwendig,
denn Herr Eggersmann feierte keinen gewöhnlichen, sondern einen runden Geburtstag (welchen, das wird hier natürlich nicht verraten).
Der etwas verregnete Vormittag begann mit Unterricht. Die fünf Klassen lernten Mathematik, Englisch, Biologie und Tanzen.
(Bild links: In "De Kampen" wurde Englisch gelernt.)
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Große Kunst spielt sich täglich auch in den Küchen ab. Hier zaubern die Kocheltern für die Kinder ganz wunderbare
Speisen. Heute gab's in allen Klassen Frikadellen, Kartoffelpüree und Gemüse. Auch ein Nachtisch gehört zum Standardprogramm.
Götterspeise mit reichlich Vanille-Vla rundete das kulinarische Festmahl ab.
(Bild rechts: Die Kochmütter lassen nichts anbrennen und haben stets ein waches Auge auf die Pfannen und Töpfe.)
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Mit einem Spielprogramm wurde der Tag fortgesetzt - überwiegend draußen, da der Regen sich bereits wieder verzogen hatte.
Um 18.00 Uhr versammelte sich dann eine ungeheure Menschentraube vor dem Quartier "De Kuul", allerdings nicht unseretwegen,
sondern wegen des Rettungsbootmuseums auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier begann um 18.00 Uhr eine der beliebten
Vorführungen des alten Ameländer Rettungsbootes, das mit einem Gespann von 10 Pferden zum Strand gezogen und dort auch von
den Tieren zu Wasser gelassen wird. Etwa 2000 Zuschauer säumten das hierfür am Strand abgesteckte Terrain.
Ein besonderer Höhepunkt war dann aber am Abend der Besuch des Biologie-Leistungskurses aus der Q1 des KvG. 19 Schülerinnen und
Schüler, die in Begleitung von Herrn Ritter und Frau Thiemann mit einem Segelschiff da niederländische Wattenmeer durchkreuzen,
hatten es sich nicht nehmen lassen, den Ameländern der Stufe 7 einen Besuch abzustatten. Die Einladung zum gemeinsamen Abendessen
nahmen sie gerne an und bedankten sich mit einer fetzigen Tanzeinlage und einem souverän abgewickelten Spüldienst. Danach
radelten sie wieder zum Hafen - bereits in der Nacht um 3 Uhr müssen sie nach Terschelling auslaufen, da man im Wattenmeer nur
bei Hochwasser voran kommt.
(Bild links: Die Rettungsboot-Vorführung ist immer ein besonderes Schauspiel)
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