Freitag, 21. September 2012



Welch eine Erleichterung! Die 116 verschwundenen Kinder wurden am Freitagmorgen von der Polizei in Nes aufgespürt, als sie gerade dabei waren, sich kurz vor der drohenden Abfahrt nach Hiltrup am Strand einzugraben. Die Polizei teilte mit, sie sei durch das Auffinden von Transparenten mit Aufschriften wie "Nie wieder Schule" oder "Ameland forever" auf die Situation aufmerksam geworden. Dankbar holten die Kollegen alle Schüler an der Polizeistation in Nes ab und spendierten Ihnen großzügig ein Eis, nachdem die Schüler versichert hatten, freiwillig nach Hiltrup zurückzukehren, ab sofort im Unterricht gut aufzupassen und künftig regelmäßig ihre Hausaufgaben zu machen.
(Bild oben: Vor der Polizeistation in Nes wurden die verschwundenen Kinder wieder eingesammelt.)
(Bild links: Bei einem spendierten Eis hellte sich die Stimmung allgemein wieder auf.)
(Bilder unten: Klasse 8a beim Verladen des Gepäcks / Einschiffung am Anleger in Nes)
Die Überfahrt zum Festland verlief dann recht ruhig. Die meisten Schüler nahmen im Salon Platz und beschäftigten sich mit diversen elektronischen Geräten, Freundschaftsbändchen oder Süßigkeiten. Die anstrengenden 12 Tage der Amelandfahrt waren vielen Schülern deutlich anzumerken, aber auch eine große Zufriedenheit mit den Erlebnissen auf der Insel sowie Vorfreude auf die Ankunft in den heimischen Familien.
Nur wenige trauten sich auf das Oberdeck, obwohl die Luft mild und ruhig war bei dieser letzten Begegnung mit dem Naturwunder Wattenmeer.
Dann folgte eine 4-stündige Busfahrt nach Hiltrup, wo die bereit stehende Schar von Eltern und Freunden die begeisterten Ameland-Heimkehrer freudig in die Arme schloss.

(Bild links: Nur wenige Schüler fanden auf der Fähre den Weg zum Oberdeck.)


(Bild unten: Großer Bahnhof bei der Ankunft in Hiltrup)

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