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Länger schlafen! Nach den anstrengenden Tagen zuvor gab es heute früh um 10 Uhr ein üppiges Brunch. Die Kocheltern
hatten hierfür reichlich an kreativen Zutaten aufs Buffet gebracht.
Dann wurde bei sonnigem Wetter zunächst einmal
Fußball gespielt. Es ging um den Ameland-Cup zwischen der 8a und der 8c.
In einem einseitig geführten Finale putzte die 8c die 8a mit 3:0 vom eigenen Platz. Weder die verzweifelten pädagogisch
motivierten Instruktionen von Trainer Nießen noch der Heimvorteil konnten der bis zur letzten Sekunde unverdrossen kämpfenden 8a-Mannschaft
gegen die souverän auftrumpfende 8c weiter helfen.
Katerstimmung herrschte dagegen in der 8d, die im Spiel um den 3. Platz zuvor mit 0:4 gegen die 8b klein beigeben musste. Platz 3 ging somit an die 8b.
Der etwas angeschlagen wirkende Trainer Hagemann von
der 8d lehnte bislang jeden Kommentar ab. Auch seine Mannschaft stand nach der vierten Klatsche in Folge weder für
Interviews noch für ein Mannschaftsfoto zur Verfügung.
(Bild links: So sehen Sieger aus. Die 8c freute sich über den Gesamtsieg im Fußball.)
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Am Nachmittag liefen dann bei idealen Wetterbedingungen verschiedene Programme für jeweils zwei Klassen.
Die Klassen 8b und 8d machten sich auf den Weg zum Nordstrand, wo der seit langen Jahren am KvG bekannte Treckerfahrer
Piet Nobel mit seinem unverwüstlichen etwas antiquarisch wirkenden Gefährt zur Fahrt an das Ostende der Insel bereit stand.
Der östliche Teil von Ameland mit seinem ausgedehnten Naturschutzgebiet ist ansonsten nur schwierig zu erreichen. Selbst
mit dem Fahrrad wäre die Fahrt dorthin (und wieder zurück) mehr als 50 Kilometer lang. Mit dem Trecker und zwei Anhängern
ist die Sache ungleich einfacher und macht auch viel mehr Spaß. Nur der Weg zur Aussichtsdüne, der zu Fuß zurückzulegen ist,
fiel einigen Schülern trotz der längeren Nachtruhe etwas schwer.
(Bild rechts: Mit dem Trecker ging es 25 Kilometer weit über den Sandstrand)
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Auf der Südseite der Insel, wo sich die "Waddenzee" ausbreitet, absolvierten die 8a und 8c nacheinander eine
eindrucksvolle Wattführung mit dem Watt-Spezialisten Harmen Wijnberg aus Hollum. Bei einigen Schülern hatte man den Eindruck,
das Mittagessen sei vielleicht zu knapp ausgefallen, denn mit sportlichem Ehrgeiz verzehrten sie die angebotenen Gräser,
Muscheln und Wattwürmer.
(Bild links: Im Watt hören die Schüler besonders gut zu)
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