Freitag, 10. September 2010



.
Der nach dem Aufstehen obligatorische erste Blick aus dem Fenster offenbarte am Morgen dichten Nebel. Die Wetterlage war aber generell positiv, so dass der Nebel sich bis zum Mittag auflöste und wir einen sonnigen Morgen genossen. Die Klassen 8c und 8d spielten vormittags ein Waldspiel, das Bruder Konrad vorbereitet hatte. Die 8a und die 8b vergnügten sich derweil am Hollumer Weststrand. Beim Sandburgenbau in der 8a wurde es spannend, da die Flut alle Mühen wegzuspülen drohte. Die Jungen der 8a schützten ihre Sandburg mit Wällen und Gräben vor der heranrückenden See. Auch Löcher wurden gegraben, die nach Meinung erfahrener Schüler groß genug waren um die gesamten Weltmeere, zumindest aber die Nordsee aufzunehmen. Im geradezu letzter Sekunde ließ die heranrückende See dann tatsächlich die Burg nur knapp beschädigt stehen und das Wasser zog sich unter dem Jubel der Burgbaumeister allmählich wieder zurück.

(Bild links: Das Schaufeln und Retten der Burg war vom Erfolg gekrönt.)
Auch die Klassen 8c und 8d, die beim Waldspiel ums "Überleben" kämpfen mussten, hatten ihren Spass. Leider gibt es kein Bildmaterial von dieser Aktion und so muss man sich die Jagd nach Punkten durch das Fangen von Gegenspielern mit eigener Phantasie ausmalen. Auf dem Rückeweg in die Quartiere offenbarte sich jedenfalls wieder einmal die faszinierende Insellandschaft, die unter dem Einfluss leichter Nebelrestes wie durch ein Weichzeichner-Objektiv betrachtet erschien.

(Bild rechts: Auch heute wieder ein Leuchtturm-Bild - mal sehen ob wir das bis zum Ende der Fahrt durchhalten können.)
Am Nachmittag verschlechterten sich die Wetterbedingungen leider zusehends. Während die 8b noch bei trockenem Wetter ihre Wattwanderung erleben durfte, musste die 8d leider bei leichtem Regen durch Schlick und Muscheln stampfen. Doch auch bei solchen Bedingungen weiß unser erfahrener Wattführer Harmen Wijnberg die Schüler zu begeistern. Die Nachfrage nach den kulinarischen Gaben des Wattenmeeres war jedenfalls ungeachtet der Witterung ungebremst, und so wurden reichlich viele Wattwürmer und Herzmuscheln ausgegraben und verzehrt.


(Preisfrage an unsere Internet-Leser: Auf welcher Seite des Flurs wohnen die Mädchen?)



Fenster Schliessen