Montag, 14. September 2009



Schon früh morgens hingen in den Tagesräumen der vier Klassen Listen mit Gruppeneinteilungen für die heutige Fahradrallye. Ab 9.45 Uhr starteten die Teams zu jeweils 11 bis 12 Schülern am Fahrradverleih direkt gegenüber von "De Kampen".
Im Viertelstundentakt gingen sie - ausgestattet mit umfangreichen Rallye-Unterlagen auf den Parcours über die Insel. Unterwegs waren zahlreiche Aufgaben zu lösen, so dass erst nach mehr als einer Stunde die erste Gruppe am "Paardengraf" (Pferdegrab) eintraf. Hier musste am Strand ein Modell der Insel Ameland erstellt werden. Das Modell im Bild oben überzeugt zwar nicht durch seine geographische Korrektheit, dafür aber durch eine zweckmäßige Symbolisierung des Leuchtturmes, für deren Ermöglichung wir uns hier bei einem namhaften amerikanischen Getränkekonzern herzlich bedanken möchten.

(Bild links: In großer Eile musste ein AMELAND-Modell erstellt werden.)
Am Leuchtturm musste ein Fahrrad-Parcours bewältigt werden. Leider fanden nicht alle Gruppen diese Station, obwohl die Wegbeschreibung die gleiche war wie in den vielen Jahren zuvor (Was lehrt uns das?).

Zielsicher steuerten aber alle die wichtigste Station an: Die Verpflegungsstation. Doch vor dem Lohn steht bekanntlich der Schweiß. Erst nach Darbietung eines ausgefeilten Gesangsvortrages rückten Herr Woltering und Herr Nießen die Verpflegung heraus getreu nach dem Motto "Singen oder Schmachten".

(Bild oben: Wer seine Musik-Performance noch nicht fertig hatte, musste erst einmal gründlich üben / Bild rechts: Am Ballumer Strand gab es Verpflegung und aufmunternde Worte)
Dann ging es weiter zur Station "Wald". Hier wurde ein Waldlauf verlangt, auf dem man sich auch noch die an Bäumen befestigten Begriffe merken musste. Außerdem wurden an dieser Station von allen Schülern Portraits angefertigt, die weiter unten angehängt sind.

(Bild oben: Jede Fahrrad-Gruppe wurde an der Waldstation fotografiert. / Bild links: Beim Waldlauf ging es um Zeit und Merkvermögen.

Dann ging es weiter nach Ballum, wo weitere Aufgaben zu lösen waren. Stefan Wittenbrink und Lisa Boothe verlangten den Gruppen bei einem komplizierten Erklär-Spiel ebenfalls einiges ab. (Bild rechts)
Bevor man zum Quartier zurück radeln konnte mussten dann auch noch alle Aufgaben auf den mitgenommenen Rallye Zetteln bewältigt werden. Großes Kopfzerbrechen machten den Schülern die dort zu lösenden Ameland-Anagramme. Sie verstehen nur Bahnhof? Hier drei Beispiele:
Aus WERMUTWARTE wird WATTWUERMER.
Aus SCHMUSELEIM wird MIESMUSCHEL.
Aus KNABBERNOB wird ROBBENBANK.
Ach so - jetzt haben Sie's verstanden. Na dann mal ran: Zu lösen sind noch die Begriffe FISCHEDACH, NILTORWEG oder LECKTOHREN.


Fenster Schliessen