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Direkt nach dem Frühstück starteten die Klassen zu einer Radtour über die Insel. Die Route bestimmte jede Klasse für sich. Es ging wahlweise bzw. wechselnd am Deich entlang, durch Dünen und Wälder letztlich nach Nes, wo der Verpflegungs-Bulli mit Kuchen, Obst und Getränken bereit stand. Wichtigster Anlaufpunkt war auch in diesem Jahr der Abenteuerspielplatz in Nes. Die Schülerinnen und Schüler waren natürlich darauf vorbereitet und viele hatten sich Badekleidung mitgebracht. Trotz etwas trüben Wetters wurde der Aufenthalt am Spielplatz wieder ein Riesenspaß.
(Bild links: Die Seilbahn über das Wasser bietet keine "Trockenheits-Garantie") |
| Der Ort Nes ist das größte Dorf auf Ameland. Heute bot sich neben den ohnehin zahlreich vorhandenen Geschäften auch noch ein Straßenmarkt zum Einkaufsbummel an. Die Gelegenheit zu einem Streifzug durch die Ameland-Metropole nutzten die Schüler natürlich gründlich und plünderten ihre restlichen Taschengeld-Bestände.
(Bild rechts: Die AMELAND-Schals stehen vor allem bei den Mädchen hoch im Kurs.) |  |
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Um 14.00 Uhr war dann die Kutterfahrt durch das Wattenmeer angesetzt. Die Fahrräder wurden am Hafen abgestellt und per Schiff ging es dann zu den Robbenbänken. Die Population der Tiere ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Nahezu ohne Scheu präsentierten sich mehrere Hundertschaften von Kegelrobben und Seehunden aus allernächster Nähe. Auch das Klicken und Surren von mehr als 100 Digitalkameras schien ihnen nichts auszumachen. Im Gegenteil - einige Tiere erweckten den Eindruck, als wollten sie sich gegenseitig an Eitelkeit überbieten.
(Bild links: Etwas kühl war es auf dem Kutter, doch die Achtklässler waren dagegen gut gerüstet.) |
