Mittwoch, 29. August 2007


Der heutige Tag bot ein besonders ereignisreiches und langes Programm. Zunächst ging es klassenweise auf verschiedenen Wegen über die Insel, wobei die Schüler durch die vier Dörfer Hollum, Ballum, Buren und Nes kamen. Der größte Teil der Strecke wurde auf dem Dünenweg zurückgelegt, der sich vom Leuchtturm bis fast an das Ostende der Insel zieht. Auf dem Abenteuerspielplatz in Nes wurde eine lange Pause eingelegt. Die Wasserflächen mit verschiedenen Spielgeräten wurden von den Schülern wie immer ausgiebig genutzt, und die mitgebrachten Badeutensilien
(Bild links: Im Fahrrad-Gänsemarsch ging es über den Dünenweg.)
Am Nachmittag nutzten die Schüler ihre Freizeit zu einem ausgiebigen Stadtbummel in Nes. Ab 16.45 Uhr schipperte die ganze Jahrgangsstufe dann durchs Wattenmeer zu der Robbenbank, die der Südwestseite Amelands vorgelagert sind. Dort sonnten sich über 100 Robben und ließen das Schiff so nah heran, dass man glaubte, die Tiere fast anfassen zu können. Da Robben sensibel auf Geräusche reagieren mussten die Schüler sehr leise sein - was ihnen (überraschend?) gut gelang. In die Stille mischte sich nur das Geräusch von fast 100 Digitalkameras.

(Bild rechts: Das Schiff kam fast bis auf Armlänge an die Robben heran.)
Auf der Rückfahrt zum Hafen wurde die Fahrt dann noch zu einem Ausstieg auf der Muschelbank unterbrochen. Die abendliche Stimmung bei gleißendem Licht der tief stehenden Sonne ließ den kleinen Ausflug zu einem unvergeßlichen Glanzlicht der diesjährigen Ameland-Fahrt werden. Erst gegen 19.30 Uhr brachen die Fahrrad-Gruppen wieder auf nach Hollum, wo dann zu ungewohnt später Stunde ein köstliches Abendessen verzehrt wurde. Der lange und anstrengende Tag hatte seine Spuren bei den Schülern hinterlassen, die erwartungsgemäß müde in ihre Betten fielen. . . . oh! Die 8b hatte noch ein mitternächtliches Geburtstagsständchen vor sich . . . darüber morgen mehr!


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