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Der erste Blick aus dem Fenster versprach früh morgens einen sonnigen Tagesbeginn. Anfängliche Überlegungen bezüglich der Gestaltung von Unterricht wurden daher rasch verworfen, was große Erleichterung (vor allem bei den Lehrern) auslöste: "Hurra, wir gehen zum Strand". Was ist eigentlich anstrengender, Laufen oder Denken??
Der Weg zum Leuchtturm war schnell geschafft und die Schülerinnen und Schüler hatten ihr Vergnügen am ausgedehnten Sandstrand.
(Bild links: Klasse 8c am Strand)
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Am Nachmittag (das ist die Zeit nach dem Goulasch) fanden verschiedene interessante Projekte statt, die die Schüler sich schon vor der Abfahrt ausgewählt hatten. So wurden zum Beispiel unter fachkundiger Anleitung von Herrn Woltering und seiner Kinder Miniaturgemälde in zuvor am Strand gesammelte Muscheln hinein gepinselt. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit dem Bau von Leuchtturm-Modellen, wozu Herr Stelzer mit den Schülern zunächst eine fachkundige Ortsbegehung vorgesehen hatte. Weitere Projekte waren Drachenbau, Schach, Gipsmasken, Ameland-Zeitung, Krimi-Werkstatt und - man höre und staune - ein gut besuchter Spanisch-Kurs unter der Leitung von Frau Krapp.
(Bild rechts: Hablamos Espanol! Erste Dialoge in der auf Ameland eher selten gesprochenen Sprache.)
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Am Abend gab es gleich mehrere Angebote, von denen die Schüler nach Belieben Gebrauch machen konnten. Für die ganz hart gesottenen (unverwüstlichen) Strandgänger war noch ein Gang zum Strand möglich. Die fast 30 Mutigen wurden allerdings von Wind und Regen überrascht, so dass sie über den rettenden Heimtransport mit dem Bulli doch ganz froh waren.
Gemütlicher ging es da schon bei der Singerunde im Haus A zu - es wurden die unvergesslichen Ameland-Evergreens aus der Liederkiste gekramt und zu den Klängen von Klavier und Gitarre sangen die 8er erstaunlich stimmgewaltig.
Die Fans von Spiel und Spannung wurden in Haus B bestens bedient. Beim Poker wurde eifrig gezockt (siehe Bild links) und auch das traditionelle Doppelkopf-Spiel kam wieder zu Ehren.
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